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Produzent Moszkowicz: Wegfall der Filmförderung wäre Kahlschlag

Archivmeldung vom 07.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Martin Moszkowicz
Martin Moszkowicz

Foto: [MMO] Martin Moszkowicz, Foto: Josef Fischnaller
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kinoproduzent Martin Moszkowicz, 55, verteidigt die deutsche Filmförderung. "Wenn das Geld, das die Filmförderungsanstalt jedes Jahr in deutsche Produktionen steckt, wegfiele, wäre das ein Kahlschlag", sagt der Vorstand der Constantin Film im Interview mit dem Magazin "Der Spiegel". "Ein Großteil der Filme, die jetzt in Deutschland hergestellt werden, wären dann nicht mehr zu finanzieren. Auch viele Kinos könnten nicht überleben, weil sie von der FFA unterstützt werden."

Im vergangenen Jahr hat die FFA rund 70 Millionen Euro in Filme und Strukturmaßnahmen gesteckt. Das Geld stammt aus den Abgaben der Kinobetreiber, der Videowirtschaft und der Fernsehsender. Vom Dienstag dieser Woche an wird das Bundesverfassungsgericht das deutsche Filmförderungsgesetz prüfen. Hintergrund ist die Klage des Kinobetreibers UCI.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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