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Comedian Carolin Kebekus bedauert Absage des Kölner Straßenkarnevals: "Das ist natürlich scheiße, das tut jedem Kölner im Herzen weh"

Archivmeldung vom 11.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Carolin Kebekus (2019)
Carolin Kebekus (2019)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Kölner Comedian Carolin Kebekus hat Sorge, dass sich viele Menschen trotz des abgesagten Straßenkarnevals in Köln treffen, um zu feiern: "Ich hoffe, dass wir das sicherheitsmäßig alles gut hinbekommen", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Kebekus weiter: "Vor dem 11.11. hat die Stadt noch richtig viel plakatiert, um zu sagen, dass wir alle zu Hause bleiben. Jetzt sehe ich davon irgendwie gar nichts. Wissen die Kölner, dass Karneval ausfällt? Ist das bei allen angekommen?"

Die Sängerin der "Beer Bitches" und Präsidentin der alternativen Karnevals-Sitzung "Deine Sitzung" bedauert die Folgen der Corona-Krise für die karnevalistische Hochburg Köln auch persönlich sehr: "Dass der Straßenkarneval ausfällt, ist natürlich scheiße, das tut jedem Kölner im Herzen weh." An Karneval trotzdem zu feiern, sei für sie aber keine Option: "Klar würde man gerne eine Pizza essen gehen oder Leute treffen. Aber jetzt zu sagen: Scheiß drauf, kommt Karneval halt zu uns, da hätte ich viel zu viel Respekt vor, weil ich zu viele Leute kenne, die Corona haben oder hatten. Ein Freund von mir hat seit Monaten keinen Geruchs- und Geschmackssinn mehr. Da fehlen dir zwei komplette Sinnesorgane und das wird noch nicht mal als schwerer Verlauf bezeichnet."

Karnevals-Konzerte in Autokinos oder Sitzungen im Digitalformat sind für Carolin Kebekus kein Ersatz für jecke Live-Events: "Als Künstler ist es die Höchststrafe, kein Publikum zu haben. Irgendwie gewöhnt man sich zwar daran. Aber das ist kein Dauerzustand und auch finanziell nicht in Ordnung. Von Autokino-Konzerten und Streams kann keiner leben."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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