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Verlegerverbände: Google darf Marktmacht nicht missbrauchen

Archivmeldung vom 22.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Google missbraucht seine Marktmacht und mehr... (Symbolbild)
Google missbraucht seine Marktmacht und mehr... (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) haben heute in Berlin auf die Risiken hingewiesen, die von dem angekündigten Dienst "Google for Jobs" ausgingen.

Die Europäische-Kommission habe bereits mehrfach festgestellt, dass Google in verschiedenen Bereichen seine Marktmacht missbraucht, eigene Dienste bevorzugt und damit dem Wettbewerb sowie Verbrauchern geschadet habe.

"Wir vertrauen daher darauf, dass die Wettbewerbsbehörden das neue Angebot von Google genau beobachten und, falls nötig, eingreifen werden", teilten die Verbände gemeinsam mit.

Die beiden Verlegerverbände mahnten in diesem Zusammenhang auch eine Überprüfung der Gesetzeslage an. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass Maßnahmen der Kartellbehörden gegen Google oft zu spät und zu wenig effektiv erfolgt sind. Die Verbände warnten daher vor einer Verzerrung des vielfältigen und vitalen Markts der Jobsuche-Angebote in Deutschland.

Quelle: BDZV - Bundesverb. Dt. Zeitungsverleger (ots)

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