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Kulturstaatsministerin will Filmförderung bündeln

Archivmeldung vom 05.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Monika Grütters Bild: pixxar [back on track], on Flickr CC BY-SA 2.0
Monika Grütters Bild: pixxar [back on track], on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters (CDU), hält es für "wünschenswert, die Mittel für die Filmförderung stärker zu bündeln". Das sagte sie in einem Interview mit dem "Handelsblatt".

Sie verwies zugleich darauf, dass die Länder "aus durchaus nachvollziehbaren Gründen am Status quo" der regionalen Förderung "festhalten wollen". Grütters nahm zudem ARD und ZDF in die Pflicht, die "Kinofilme noch stärker in den Blick nehmen" sollten. Bei ihrem Amtsantritt habe sie eine mittelfristige Finanzplanung der Vorgängerregierung vorgefunden, die vorsah, die Mittel des Deutschen Filmförderfonds (DFFF) von 60 auf 30 Millionen Euro zu halbieren. In harten Verhandlungen mit Finanzminister Wolfgang Schäuble sei es ihr gelungen, die Mittel des DFFF immerhin auf 50 Millionen Euro festzuschreiben. Die Idee von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), den DFFF aus Mitteln seines Hauses wieder um zehn Millionen Euro aufzustocken, hält sie für haushaltsrechtlich nicht möglich. Grütters würde den Betrag aber gern der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft gutschreiben, die ihr Haus und das Bundeswirtschaftsministerium unterstützen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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