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Deutscher Journalisten-Verband trommelt für mehr Zwangsgebühren

Archivmeldung vom 24.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik/Pixabay/Wikimedia/Montage AUF1™/®Österreichischer Rundfunk, Public domain, via Wikimedia Commons Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Public domain, via Wikimedia Commons ZDF, Public domain, via Wikimedia Commons  / AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Freepik/Pixabay/Wikimedia/Montage AUF1™/®Österreichischer Rundfunk, Public domain, via Wikimedia Commons Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Public domain, via Wikimedia Commons ZDF, Public domain, via Wikimedia Commons / AUF1 / Eigenes Werk

Die Systemmedien und ihre Kostgänger halten zusammen: Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), die zahlenmäßig größte journalistische Berufsvertretung Deutschlands, macht sich zum Sprachrohr des tendenziösen und verschwenderischen deutschen Staatsfunks – und unterstützt die maßlose Forderung nach noch höheren Zwangsgebühren. Von seiner einstigen Unabhängigkeit ist im DJV unter seinem Vorsitzenden Frank Überall nichts mehr übriggeblieben. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Erst am Mittwoch dieser Woche war bekanntgeworden, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland in diesem Jahr erstmals über 10 Milliarden Euro (!) an Zwangsgebühren einstreichen wird. Das ist den überalimentierten Chefs der erst durch den RBB-Skandal krisengeschüttelten ARD und ihren Kollegen beim ZDF jedoch noch immer nicht genug; sie fordern weitere Rundfunkgebühren zur angeblichen Finanzierung ihres Staatsauftrages.

Inflation als Vorwand

Ausgerechnet der DJV, der eigentlich gerade nicht als Interessenvertretung für öffentlich-rechtliche Journalisten, sondern auch für freie und bei unabhängigen Medienanbietern beschäftigte Berufsvertreter sprechen müsste, fühlt sich nun bemüßigt, ebenfalls höhere Rundfunkgebühren für die personell aufgeblähten ÖRR-Anstalten zu fordern.

DJV-Präsident Frank Überall führt hierzu allen Ernstes die gestiegene Inflation ins Feld, die durch einen höheren Rundfunkbeitrag zwingend abgedeckt werden müsse. Ansonsten drohten, sorgt sich Überall, nach „jahrelangen Sparrunden” bei den Sendern, zwangsläufig Programmeinschnitte und Personalabbau.

Parteinahme verwundert nicht

Wie diese angeblichen „Sparrunden“ in der Praxis aussehen, konnten sich die Bürger gerade erst am Beispiel der märchenhaften Geldverschwendungen durch Ex-RBB-Intendantin Patricia Schlesinger oder der dekadenten Luxuspensionen für Ex-Führungskräfte von ARD und ZDF zu Gemüte führen. Doch vom regierungsnahen und zeitgeist-konformistischen Überall ist nichts anderes zu erwarten als Schützenhilfe für die Systemmedien.

Er nimmt diese sogar gegenüber die mehr als berechtigten und wohlbegründeten Rufe nach einer Verschlankung der Zwangsgebührenanstalten in Schutz: Es dürfe, so Überall, „keinen vorauseilenden Gehorsam der Intendanten gegenüber vermuteten politischen Stimmungen in den Ländern“ geben. Diese Parteinahme verwundert nicht, wenn man weiß, dass Überall immer wieder für den WDR tätig war (unter anderem für Georg Restles linksextreme Hetzmagazin „Monitor“), wie übrigens auch für die nicht minder linksgrüne „taz“.

Stimmung auf dem Tiefpunkt

Der erhöhte Finanzbedarf, so der DJV-Präsident, lasse sich „begründen”, die Senderchefs müssten sich dieser Diskussion stellen. Die Arbeitsbelastung in den Redaktionen steige permanent an, ohne dass Gehälter und Honorare der Journalisten inflationsgerecht angehoben würden, jammerte er weiter. Da dies auf Dauer nicht gutgehe, sei ein höherer Rundfunkbeitrag „der einzige Ausweg“. Die Stimmung in den Redaktionen sei bereits auf einem „Tiefpunkt” angekommen.

Überalls Forderung dummdreist zu nennen, wäre maßlos untertrieben: Es macht nur noch sprachlos, mit welcher bodenlosen Unverschämtheit dieser DJV-Präsident sein Amt missbraucht, um einem vor Geld aus allen Nähten platzenden Sendermoloch weitere Einnahmen zuzuschustern. Die von ihm befürchteten Programmeinschnitte und ein möglichst massiver Personalabbau wären in Wahrheit nicht nur keine Tragödie, sondern ein Segen für die Zuschauer, dieser faktisch vom Staat fettgemästeten Bollwerke linker Einseitigkeit und Volksverdummung.

Arrogante Bevormundung

Wenn Überall noch den geringsten Realitätskontakt hätte, wüsste er, dass die Inflation jeden in Deutschland trifft; nicht nur die meist gutbezahlten ÖRR-Journalisten und ihre sechsstelligen Jahresgehälter kassierenden Intendanten, deren Leistung darin besteht, Pseudoinformationen zu vermelden, die man sich auf den Webseiten von SPD oder Grünen auch kostenlos holen könnte, wenn sie einen interessieren würden.

Und die Stimmung ist nicht nur in den Redaktionen fürstlich apanagierter Hofberichterstatter auf dem Nullpunkt angekommen, sondern im ganzen Land. Dies liegt auch und gerade an der amokartigen Politik dieser Regierung, zu deren völlig unkritischem Verlautbarungsorgan sich ARD und ZDF machen.

ÖRR ein Relikt der Vergangenheit

Überall hat keinerlei Skrupel, Geringverdienern und Rentnern noch mehr Geld abzuverlangen, um dieses Gebilde, das seinen Programmauftrag jeden Tag mit Füßen tritt, die Bürger beleidigt, verspottet, mit unerträglicher Arroganz bevormundet und ihnen auch noch die idiotische Gendersprache aufzwingt, weiter aufzublasen.

Die den Menschen unter Haftandrohung abgepressten Gebühren versickern in Prunkbauten, astronomischen Gehältern und Pensionen, ohne dass ARD und ZDF sich am Markt bewähren müssten. Sie sind, angesichts der heutigen gigantischen Medienvielfalt, ohnehin nur noch ein absurdes Relikt der Vergangenheit.

Fünfte Kolonne der Regierung

Verbände und Journalisten wie Überall, der sich, gerade in der Corona-Zeit, bereitwillig als regierungstreuer Hetzer gegen Andersdenkende betätigte (und etwa Polizeischutz für Journalisten bei Demonstrationen forderte), sind die fünfte Kolonne der Regierung und eine Schande für jeden Journalisten, der seine Arbeit noch ernst nimmt und sich einen Funken Selbstachtung bewahrt hat.

Am liebsten würden Überall und Konsorten vermutlich das neue System der Rundfunkfinanzierung in Österreich auf Deutschland übertragen, wo der ORF fortan über Steuern statt über Rundfunkgebühren finanziert werden soll. Damit wäre die Zwangsfinanzierung dann ohne lästige Debatten automatisch gesichert. Allerdings wird all das nichts daran ändern, dass die Zuschauer diesen hoffnungslos überflüssigen Anstalten weiterhin scharenweise davonlaufen werden."

Quelle: AUF1.info

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