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Volksrocker Andreas Gabalier: "Ein bisserl bin ich schon ein Playboy"

Archivmeldung vom 20.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andreas Gabalier Bild: Manfred Werner - Tsui / wikipedia.org
Andreas Gabalier Bild: Manfred Werner - Tsui / wikipedia.org

Einen Teil seines neuen Albums "Home Sweet Home" hat Andreas Gabalier in Nashville aufgenommen. Ein Aufenthalt, den der Österreicher nicht nur musikalisch, sondern auch privat genoss. "Es war schön, durch die Gassen zu schlendern, ohne erkannt oder fotografiert zu werden", erzählt der Volksrocker im Interview mit MEINE MELODIE (8/13). "Ich hab mich mal wieder ganz wie der alte Andi gefühlt."

Dass der Sänger diesmal auch englischsprachige Lieder singt, hat kreative Gründe. "Nach der dritten CD dachte ich: Oh Gott, kann ich jemals noch ein Lied schreiben", erklärt Gabalier. "Da war es eine Erleichterung, auf Englisch zu schreiben, das fühlte sich unverbrauchter an."

Auf den Singletitel "Zuckerpuppen" sei er übrigens im Flugzeug gekommen. "Da habe ich eine Werbung für Retro-Badewäsche im Stil der 50er- und 60er-Jahre gesehen. Das hat mich inspiriert", lacht der Grazer, der in dem Video zu dem Song mit seinem Playboy-Image spielt. "Das ist schon auch mediengemacht", wiegelt der 28-Jährige ab. "Aber ich geb's zu: Ein bisserl ist an dem Playboy schon dran." Schließlich sei es schön, wenn die weiblichen Fans sich für ihn herrichten. "Man genießt so was und fühlt sich geschmeichelt. Wer wäre das denn nicht?" In seiner Ende September startenden Deutschland-Tournee bleibt der Sänger seinem Stil auch treu: "Die großen Shows überlasse ich lieber einer Helene Fischer, die dahergeflogen kommt, sich fünfmal umzieht und mit dem Ballett tanzt. Bei mir wird es wieder Volks-Rock'n Roll live und pur geben."

Doch der Grazer Naturbursche hat auch nachdenkliche Seiten. "Ich schweige auch gern mal, lasse einfach meine Umgebung auf mich wirken", erzählt Gabalier. "Ich glaube, das spüren die Fans bei vielen meiner Lieder." Wenn er im Konzert nach den turbulenten Nummern die stilleren Songs spiele, würden manchmal sogar Tränen fließen. "Das ist richtig schön", sagt Andreas Gabalier. "Ich glaube, das ist eine ganz wichtige Seite von mir."

Quelle: Meine Melodie (ots)

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