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David Garrett über seinen Bandscheibenvorfall: "Wenn der Körper nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte, fühlt man sich auch im Kopf nicht wohl"

Archivmeldung vom 04.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
David Garrett (2012), Archivbild
David Garrett (2012), Archivbild

Foto: Pro2
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der begnadete Musiker hatte in den letzten zwei Jahren auf harte Weise lernen müssen, dass auch er nicht von den Schattenseiten des Lebens verschont bleibt. Erst die Klage eines Callgrils wegen Körperverletzung, dann kam Anfang des Jahres auch noch ein Bandscheibenvorfall hinzu. Im Interview mit Closer spricht er über seine Auszeit und deren Folgen.

Die ersten Anzeichen des Bandscheibenvorfalls tauchten Ende letzten Jahres auf: "Ich konnte plötzlich meine linke Hand nicht mehr bewegen. Da wurde mir schlagartig klar, dass irgendwas nicht stimmt." Danach folgte eine längere Pause, da eine OP für Garrett nicht infrage kam. "Ich wollte mich keiner Operation unterziehen und habe mich, statt mich unters Messer zu legen, für eine längere Auszeit entschieden, um den Bandscheibenvorfall konservativ zu therapieren. Ich habe viel Physiotherapie und Rückenübungen gemacht, um mich zu meiner alten Form zurückzukämpfen." Die richtige Entscheidung, wie er heute reflektiert. " Auf Dauer hätte die Qualität des Spiels gelitten. Und ich selbst hätte gelitten. Wenn der Körper nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte, fühlt man sich auch im Kopf nicht wohl."

Diese schwierige Phase wäre ohne die Unterstützung seiner Mutter wohl kaum durchzustehen gewesen. "Meine Mutter war am meisten für mich da. Sie ist zu meinen Terminen beim Physiotherapeuten mitgekommen. Sie war so lieb, sich alle Übungen ganz genau aufzuschreiben. Zu Hause hat sie mir dann geholfen, die Übungen nachzumachen."

Auch wenn die schweren Zeiten nun hinter ihm liegen, haben diese ihn für sein Leben geprägt. "Es ist völlig normal Krisen zu durchlaufen", sagt David Garrett. "Für mich ist das größte Glück Menschen um mich zu haben, denen man absolut vertrauen kann. Menschen bei denen ich ich selbst sein kann und die sich gleichzeitig auch vor mir nicht verstellen."

Quelle: Bauer Media Group, Closer (ots)

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