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Neueinsteiger-Rekord in den Offiziellen Deutschen Charts

Archivmeldung vom 25.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Cover "Achtung" von Pur
Cover "Achtung" von Pur

Das gab es in der Geschichte der Offiziellen Deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, noch nie: Erstmals tummeln sich 31 Neueinsteiger in der Top 100 – Rekord! Der bisherige Bestwert datiert von Anfang Oktober 2013, als 30 neue Platten dabei waren. Die Chartkrone in dieser historischen Woche ergreifen Pur, die mit "Achtung" die Vorherrschaft der Metaller beenden. Slayer ("Repentless") rutschen von eins auf zehn, Iron Maiden ("The Book Of Souls") von vier auf sieben.

Zwei britische Rockveteranen mischen den Silber- und Bronzeplatz auf. David Gilmour, der als Pink Floyd-Gitarrist zu Weltruhm kam, steigt mit "Rattle That Lock" etwas höher ein als Rolling Stone Keith Richards ("Crosseyed Heart"), der nach über 20 Jahren wieder ein Solo-Album raushaut.

Etwas weniger spektakulär geht es in den Single-Charts zu: Sido und Andreas Bourani schweben mit ihrem "Astronaut" weiterhin in den höchsten Sphären, gefolgt von "Lieblingsmensch" Namika und den "Sugar"-süßen Robin Schulz und Francesco Yates.

Spätestens seit ihrem "Shades of Grey"-Track "Love Me Like You Do" ist Ellie Goulding den allermeisten Musikfans ein Begriff. Bevor die Singer-Songwriterin im Januar nach Deutschland kommt, stellt sie die erste Auskopplung aus ihrem kommenden Album "Delirium" vor: "On My Mind" katapultiert sich zum Auftakt an die 26. Stelle.

"Keine neuen Freunde" lernt Kollegah auf der 65 kennen. Für den Ärzte-Song "Schrei nach Liebe" geht's runter von 21 auf 80.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und liefern damit ein einzigartiges Bild des deutschen Musikmarktes. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.

Quelle: GfK Entertainment

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