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Natalia Wörner bestand auf Perücke mit Bobfrisur

Archivmeldung vom 07.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Natalia Wörner auf der Berlinale 2012
Natalia Wörner auf der Berlinale 2012

Foto: César
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schauspielerin Natalia Wörner hat für ihre jüngste Rolle als Hauptfigur in der neuen ARD-Reihe "Die Diplomatin" großen Wert darauf gelegt, bei den Dreharbeiten eine Perücke mit Bobfrisur zu tragen: "Ich habe mich sehr dafür eingesetzt, diese Perücke zu bekommen. Für mich war es entscheidend, die Figur der Karla Lorenz, die sich anders in einer Welt bewegt, die formale Regeln hat, optisch so nah wie möglich an der Realität zu gestalten," sagte die 48-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Dieser Wunsch sei "nicht leicht durchzusetzen" gewesen, berichtete Wörner. Als es dann so weit gewesen sei, "musste der beste Perückenmacher Europas ran, und er hat mir tatsächlich ein Exemplar angefertigt, das man nicht als Perücke erkennt, was bei meinen vielen und langen Haaren gar nicht so einfach ist". Sie sei "jetzt richtig glücklich über diese Entscheidung", betonte die Schauspielerin.

Zur Vorbereitung auf die Rolle der "Diplomatin" hatte sich Wörner Ende vergangenen Jahres Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und dessen diplomatischem Tross auf einer Reise nach Südkorea und Indonesien angeschlossen: "Just an dem Tag, an dem ich sie angeboten bekam, gab es ein Fest der SPD, bei dem auch Frank-Walter Steinmeier anwesend war. Ich habe ihm von der Idee und dieser Rolle erzählt und auch von meinem Wunsch, mich so nah an der politischen Realität zu bewegen wie es geht und vielleicht auch schon in der Buchentwicklung mit Leuten vom Auswärtigen Amt zusammenzuarbeiten. Er fand es interessant und relevant und hat dann tatsächlich gesagt: Das machen wir."

Die Reise, so Wörner weiter, habe sie in der Ansicht bestätigt, "dass der Umgangston, der Humor, aber auch die Konfrontation auf respektvollem und intelligentem Niveau stattfinden. Das sind schon Menschen, die sich ganz gut in der Welt bewegen können und mit wahnsinnig viel Lust am Gegenüber ausgestattet sind. Sie sind alle sehr leidenschaftlich in ihrem Beruf."

Allerdings, so räumte die Schauspielerin ein, sei sie während der Dreharbeiten einem überwunden geglaubten Laster wieder verfallen: "Das Thema Rauchen ist bei mir ein leidiges. Es gab Jahre, in denen ich nicht geraucht habe, und ich hatte auch vor den Dreharbeiten zur ,Diplomatin' nicht geraucht. Für den Film musste ich dann rauchen." Das war der Rückfall. Wörner weiter: "Ich höre immer wieder auf, aber ich fange dann leider auch immer wieder an."

Die ARD strahlt "Die Diplomatin: Entführung in Manila" am kommenden Samstag, 14. November, um 20.15 Uhr aus.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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