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Pinar Atalay: Türken haben immer noch ein "Gastarbeiter-Image"

Archivmeldung vom 08.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die neue Moderatorin der ARD-"Tagesthemen", Pinar Atalay, glaubt, dass Türken in Deutschland immer noch ein "Gastarbeiter-Image" haben. Das "Gewese", das immer noch um ihren Migrationshintergrund gemacht werde, zeige ihr, "dass so eine Biografie anscheinend in den Köpfen der Leute noch keine Normalität ist", sagte Atalay im Interview mit "Spiegel Online". "Und, dass es ein Unterschied ist, ob man, wie mein Vorgänger Ingo Zamperoni, Deutsch-Italiener ist oder, wie ich, Deutsch-Türkin." Dabei habe sie eigentlich gar keine Migrationsgeschichte.

"Ich stamme aus Lemgo, also Ostwestfalen-Lippe. Meine Eltern sind in den siebziger Jahren aus der Türkei nach Deutschland gekommen." Kommentare wie "Sie sprechen aber gut Deutsch" nervten sie. "Sonst beschäftige ich mich aber gar nicht mal so sehr damit. Es ist ja nicht so, dass ich morgens aufwache und denke: `Oh mein Gott, ich bin ja Türkin!`"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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