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Günter Grass beklagt Handlungsunfähigkeit der Politik

Archivmeldung vom 14.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Günter Grass, 2006
Günter Grass, 2006

Foto: Magiers
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schriftsteller Günter Grass hat die Handlungsunfähigkeit der Politik beklagt. Der Auftrag, den Willy Brandts Ausspruch "mehr Demokratie wagen" mit sich bringe, sei bis heute nicht erfüllt worden, sagte der Literaturnobelpreisträger am Samstag auf der Leipziger Buchmesse.

Das gelte nicht nur für Deutschland: Europa sei "bis heute nicht in der Lage, an einem Strang zu ziehen". Das zeige auch die Tatsache, dass angesichts der Flüchtlingsproblematik in Europa noch immer kein Entschluss gefasst worden sei. Grass wies die Behauptung zurück, der Islam bedrohe die Demokratie. Das sei eine "Luftblasenbehauptung".

Die Gefahr für die Demokratie sei vielmehr hausgemacht. Die Menschen seien Gefangene des Netzes der Überwachung, das die USA und Großbritannien in Zusammenarbeit mit dem Bundesverfassungsschutz geschaffen hätten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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