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Journalistenpreis Bahnhof geht an den FAZ-Redakteur Manfred Köhler

Archivmeldung vom 28.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Redaktionsgebäude, Hellerhofstr. 9, Frankfurt am Main
Redaktionsgebäude, Hellerhofstr. 9, Frankfurt am Main

Foto: User:Cherubino
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Manfred Köhler ist der neue und 16. Preisträger des Journalistenpreises Bahnhof, der ihm heute in der Landesvertretung Baden-Württembergs in Berlin feierlich überreicht wurde. Der Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erhält die Auszeichnung für seinen Artikel "Von eiserner Gesundheit" über das 125-jährige Jubiläum des Frankfurter Hauptbahnhofs, der am 16. August 2013 in der FAZ erschien.

Der Journalistenpreis Bahnhof wurde 1998 vom Aufsichtsratsvorsitzenden und Gesellschafter der Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH, Dr. Adam-Claus Eckert, gestiftet und ist mit 5.000 Euro dotiert. "Innovation, Mobilität und Kommunikation", so der Stifter, "sind Schlüsselbegriffe der modernen Gesellschaft. Bahnhöfe repräsentierten diese Faktoren in einmaliger Weise. Der ,Journalistenpreis Bahnhof' dient der Förderung der journalistischen Berichterstattung über das Thema Bahnhof."

Die Jury setzte sich zusammen aus dem Preisstifter Dr. Adam-Claus Eckert, dem Redakteur, Kolumnisten und Buchautor Harald Martenstein (Der Tagesspiegel), Knut Teske (ehem. Leiter Journalistenschule Axel Springer), Andrea Walter (freie Journalistin), Jan Wiele (freier Journalist und Preisträger 2010) und Dr. André Zeug (Vorstandvorsitzender DB Station & Service AG).

Jury-Mitglied Knut Teske in seiner Laudatio: "Der Autor versteht es, diesen Bahnhof in den Mittelpunkt zu stellen, wiewohl der zurzeit überhaupt nicht im Zentrum irgendeines Interesses steht: Weder krallen oder ketten sich Wutbürger an ihn, noch ist er überhaupt umstritten. Er nährt weder falsche Hoffnungen auf ungeheure Skandale noch gar hysterische Auswüchse. Ihm reichte ein Jubiläum, um einen steinernen Frankfurter Dauergast neu vorzustellen. Das hat er sachlich, genau, stilistisch erstklassig, an manchen Stellen sogar mit rhetorischen Mitteln so auf den Punkt gebracht, dass man auch ein solches Stück - Zeile für Zeile - mit Spannung, Sympathie und Spaß an den kleinen Seitenhieben verfolgt."

Preisträger Manfred Köhler, geboren 1961, stammt aus Gelsenkirchen-Buer. Nach Abitur und Studium der Geschichte mit Schwerpunkt Wirtschaftsgeschichte in Bochum arbeitete er dort zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Das journalistische Handwerk erlernte er bei der Schülerzeitung und während des Studiums in der Gladbecker Redaktion der Ruhr-Nachrichten. 1992 wechselte er an den Main. Nach Hospitanz und freier Mitarbeit ist er seit 1994 Redakteur bei der FAZ. Bis zum Frühjahr 2001 war er zuständig für Sozial- und Ausländerpolitik, seitdem leitet er die regionale Wirtschaftsredaktion.

Quelle: Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH (ots)

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