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Judith Holofernes war in der Antifa: "Hauptsächlich wegen der Jungs"

Archivmeldung vom 10.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
ZEIT CAMPUS 3/2018 / Bild: "obs/DIE ZEIT"
ZEIT CAMPUS 3/2018 / Bild: "obs/DIE ZEIT"

Die Sängerin Judith Holofernes war als Jugendliche in Freiburg in der Antifa aktiv. Dort sei sie allerdings "hauptsächlich wegen der Jungs" gewesen. Über das politische Engagement sei sie auch zum Gitarre spielen gekommen: "Das hatte ich so mit 12, 13 Jahren gelernt, um gegen den Golfkrieg und gegen die Schließung meiner Schule zu performen.

Und dann habe ich schnell gemerkt, dass das gut ankam beim anderen Geschlecht. Und beim eigenen auch", so die 41-Jährige im Interview mit ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo in der aktuellen ZEIT CAMPUS. Freiburg war "damals schon links und grün. Aber auch sehr spießig." Und weiter: "Spießigkeit ist eine Unbeweglichkeit im Herzen und im Geist, die es wirklich überall gibt. Spießer gibt's auch in der Antifa." Judith Holofernes wurde als Frontsängerin der Band "Wir sind Helden" bekannt, die 2003 ihre ersten großen Erfolge feierte und seit 2012 pausiert. Holofernes ist seitdem als Solokünstlerin aktiv. Zuletzt erschien ihr Album "Ich bin das Chaos" (2017).

Quelle: DIE ZEIT (ots)

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