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Israel gewinnt Eurovision Song Contest - Deutschland Vierter

Archivmeldung vom 14.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo des Eurovision Song Contest
Logo des Eurovision Song Contest

Israel hat den Eurovision Song Contest gewonnen. Die Sängerin Netta bekam für ihr Lied "Toy" die meisten Stimmen von den Anrufern. Bei den Jurys war der Beitrag von Cesár Sampson aus Österreich "Nobody But You" auf Platz eins, nach den Anruferstimmen war er nur noch auf dem dritten Rang, hinter Zypern auf Platz zwei. Der Deutsche Beitrag "You Let Me Walk Alone" von Michael Schulte kam bei den Jurys auf Platz vier und war auch nach den Publikumsstimmen auf dem vierten Rang.

Zwölf Punkte bekam Deutschland von den Jurys aus Dänemark, Norwegen und der Schweiz. Für Aufsehen sorgte beim Auftritt von Großbritannien ein Störer, der auf die Bühne stürmte und Sängerin SuRie das Mikrophon entriss. Der 63. Eurovision Song Contest fand in der Altice Arena in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon statt, nachdem Salvador Sobral mit dem Lied "Amar Pelos Dois" für Portugal den Eurovision Song Contest 2017 in der Ukraine gewonnen hatte. Dieses Jahr kam Portugal auf den letzten Rang.

Michael Schulte wird Vierter beim Eurovision Song Contest

Germany - Zero Points. Der Klassiker in den vergangenen Jahren. Deutschland landet mit irgendeinem längst vergessenen Möchte-gern-Ohrwurm auf den hinteren Plätzen. Oder gar auf dem allerletzten Rang. Das Bild war oft das gleiche: Die osteuropäischen Länder schieben sich die Punkte gegenseitig zu, und bedanken sich artig bei den Moderatoren für einen "unglaublich tollen, phänomenalen Abend".

Und die Deutschen gehen leer aus. Genauso war es. Und genauso haben es alle wieder erwartet. Seit Lena Meyer-Landruths Sieg lief es nicht mehr. ESC-Fieber adé. Warum also sollte es dieses Jahr besser werden? Die Antwort hat einen roten Lockenschopf, eine außergewöhnliche Stimme und vor allem eins: eine Geschichte, die berührt. Michael Schulte präsentierte seinen Song über seinen verstorbenen Vater und plötzlich stand Deutschland am Ende eines - zugegeben austauschbaren - ESC-Abends auf dem vierten Platz. Mit Gefühl, Ausstrahlung und ohne viel Bling Bling. Und das wurde endlich belohnt. Plötzlich macht der Eurovision Song Contest wieder Spaß, plötzlich sind doch wieder alle ein bisschen "ESC". Und plötzlich fangen alle wieder an zu träumen. Ist nächstes Jahr wieder ein deutscher Sieg drin? Typisch. Man muss es doch nicht direkt übertreiben. Genießen und freuen über einen guten, erfolgreichen Abend reicht erstmal völlig aus. Aber es war ein Zeichen - und zwar ein schönes. Na bitte Deutschland, geht doch!

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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