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Judith Rakers über ihr Grundstück auf dem Land: "Großes Glücksgefühl, im Garten zu sein."

Archivmeldung vom 25.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: TERRITORY Fotograf: TERRITORY
Bild: TERRITORY Fotograf: TERRITORY

Ermutigende Nachrichten für alle Hobbygärtner:innen hat "Tagesschau"-Sprecherin Judith Rakers. "Bei mir hat früher nicht einmal die Basilikumtopfpflanze aus dem Supermarkt überlebt", offenbart die 45-Jährige im Gespräch mit DB MOBIL, dem Kundenmagazin der Deutschen Bahn (Ausgabe 7/2021, EVT 25.6.2021).

Darin berichtet die ARD-Moderatorin ("3 nach 9"), wie sie ein überwuchertes Grundstück vor den Toren Hamburgs fand und schrittweise in einen Nutzgarten mit Beerensträuchern, Gemüse- und Hochbeeten verwandelt hat - ohne Vorwissen.

"Ich glaube, zu Beginn muss man sich einfach mal was zutrauen und die erste Hürde überwinden," sagt Rakers, die im Frühjahr ein Buch über ihre Erfahrungen veröffentlichte ("Homefarming"). Ihr Vater habe dabei geholfen, ein Gewächshaus zu errichten und sie gefragt, was denn wohl eine Tomate koste, wenn man die Kosten des Hauses umlege. Eine Rechnung, die Rakers weniger interessiert, sie resümiert: "Es ist ein großes Glücksgefühl, im Garten zu sein."

Damit drückt die beliebte Moderatorin aus, was sich als Motto durch das gesamte Juli-Heft von DB MOBIL zieht: "Grün macht glücklich", postuliert der Titel der diesjährigen Grünen Ausgabe des Kundenmagazins, der von der international erfolgreichen Künstlerin Sarah Illenberger gestaltet wurde. Bereits im neunten Jahr in Folge setzt DB MOBIL einen besonderen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz. Die Frage, wie ein nachhaltiger Lebensstil nicht mit schmerzlichem Verzicht, sondern mit gesteigerter Lebensqualität einhergehen kann, zieht sich als grüner Faden durch das Heft; in Interviews, Reportagen, Essays, Fotostrecken, Reisetipps - und einem Grußwort des Bahnchefs.

Darin schreibt Richard Lutz, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn: "Der Klimawandel bleibt eine massive Bedrohung, und wir alle können etwas dagegen tun. Bahnfahren zum Beispiel ist aktiver Klimaschutz, daran hat sich nichts geändert." In der vergangenen Woche hatte Lutz angekündigt, dass der DB-Konzern das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 erreichen werde - und somit zehn Jahre früher als zuvor geplant.

Die Bestsellerautorin Maja Göpel ("Unsere Welt neu denken") begründet im Interview mit DB MOBIL, warum gerade weniger Konsum zu einem glücklichen Leben führt: "Wir sprechen momentan oft vom ,Zeitwohlstand' - dem Wunsch, weniger gestresst den Alltag zu verbringen. Nicht mehr so viel machen zu müssen und mehr Freizeit zu haben." Die 44-jährige Politökonomin meint, dass gerade die Corona-Pandemie vor Augen geführt habe, auf welche Bedürfnisse es vor allem ankomme: "Gesundheit, ein sicheres Dach über dem Kopf, gute Ernährung, gute Informationen, Hygiene, würdevolle Pflege, wenn nötig, und gute Beziehungen, bei denen wir uns eingebettet und geschätzt fühlen."

Auch der Buchautor, Komiker und TV-Moderator Eckart von Hirschhausen vertritt in DB MOBIL die Überzeugung, dass künftige Regeln für mehr Klimaschutz von den meisten Menschen begrüßt werden würden. "Das unterschätzte Glück des Menschen ist die Anpassung an das, was für alle gilt", sagt der 53-jährige Arzt, dessen ein Buch über die Bewältigung der Klimakrise ("Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben") im Mai erschien.

Quelle: TERRITORY (ots)


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