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Umfrage zum ARD-Sonntagstalk: Für fast 40 Prozent der Zuschauer kein Unterschied zwischen Jauch und Will

Archivmeldung vom 17.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Günther Johannes Jauch Bild: Bastih01 / wikipedia.org
Günther Johannes Jauch Bild: Bastih01 / wikipedia.org

Die ARD-Talkshow am Sonntag wird ab Anfang des nächsten Jahres wieder von Anne Will moderiert. Sie tritt die Nachfolge von Günther Jauch an, der zum Jahresende aufhört. Nach einer Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin stern schauen sich 41 Prozent der Bundesbürger zumindest hin und wieder diese Sendung an, mit 57 Prozent vergleichsweise häufig die über 60-Jährigen. Von den 14- bis 29-Jährigen und den 30- bis 44-Jährigen bleiben jeweils nur 28 Prozent am Bildschirm, wenn der "Tatort" vorbei ist.

Dass Moderatorin Anne Will es besser machen wird als Günther Jauch, glauben 23 Prozent der Deutschen, die zumindest gelegentlich den Sonntagstalk im Ersten sehen. Dass sie es schlechter machen wird, vermuten 26 Prozent - 39 Prozent prognostizieren, dass es keinen größeren Unterschied geben wird.

Von den befragten Ostdeutschen trauen 36 Prozent Anne Will mehr zu als Günther Jauch, von den Westdeutschen nur 20 Prozent. Auch 27 Prozent der Männer meinen, von Will mehr erwarten zu können - bei den Frauen gehen davon nur 18 Prozent aus.

Mehr von Günther Jauch als von Anne Will halten 37 Prozent der befragten Anhänger von CDU/CSU. Überdurchschnittlich viele Will-Fans finden sich dagegen bei den Sympathisanten der Grünen (31 Prozent) und der Linken (28 Prozent). 44 Prozent der SPD-Anhänger schätzen, dass ab 2016 sonntags weder besser noch schlechter moderiert wird.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 11. und 12. Juni 2015 im Auftrag des Magazins stern 1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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