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Milena Tscharntke hat keine Zeit für Schauspielschule

Archivmeldung vom 25.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Milena Tscharntke  (2018)
Milena Tscharntke (2018)

Foto: Marquardt14
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Goldene Kamera als beste Nachwuchsschauspielerin hat Milena Tscharntke bereits und an Rollenangeboten mangelt es ihr auch weiterhin nicht. "Tatsächlich hatte ich am Tag der Verleihung schon ein neues Projekt für dieses Jahr zugesagt, deshalb bin ich eigentlich ausgebucht.

Aber es kamen neue Anfragen rein und Angebote", sagte die 23-Jährige im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" und ergänzte: "Das ist ein großer Luxus." Derzeit lernt sie ihre nächste Rolle für ein Projekt des Streaming-Portals Netflix, über das sie allerdings noch keine Details verraten darf.

Aufgrund ihrer vielen Verpflichtungen hat der Besuch einer Schauspielschule für Tscharntke, die als Achtjährige das erste Mal vor der Kamera stand, derzeit keine Priorität: "Ich sage niemals nie, aber aktuell habe ich nicht vor, an eine Schauspielschule zu gehen. Ich habe Lust zu spielen und zu drehen und jetzt gerade keine Zeit, vier Jahre an der Schauspielschule zu verbringen." Sie habe sich selbst lange gar nicht als Schauspielerin bezeichnet. "Nach dem Abi war mir dann klar, irgendwie kann ich mir nichts anderes vorstellen. Es gibt nichts, wo ich jeden Tag aufwache und denke, dass es mich mehr interessiert. Mit der Zeit ist mir natürlich schon bewusst geworden, das ist mein Beruf und ich bezahle davon meine Miete", sagte Tscharntke, deren Mutter Andrea Lüdke ebenfalls Schauspielerin ist ("Großstadtrevier", "Rote Rosen").

Von der Auszeichnung mit der Goldenen Kamera Ende März sei sie zu "Hundert Prozent überrascht" worden, sagte die gebürtige Hamburgerin: "Ich habe mich über die Einladung zur Verleihungsfeier der Goldenen Kamera schon gewundert, weil ich normalerweise mehr so undercover unterwegs bin. Ich war davon ausgegangen, dass ich ein ganz normaler Gast bin und dachte mir, naja, dann laufe ich da mal über den roten Teppich, kennen wird mich wahrscheinlich niemand." Der Preis sei "natürlich eine tolle Anerkennung", vor allem, weil die Rolle als Vergewaltigungsopfer in dem TV-Film "Alles Isy" ihre "bis jetzt größte spielerische Herausforderung" war.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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