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Ursula von der Leyen: "Ich freue mich sehr darauf, Oma zu werden"

Archivmeldung vom 18.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ursula von der Leyen Bild: Global Panorama, on Flickr CC BY-SA 2.0
Ursula von der Leyen Bild: Global Panorama, on Flickr CC BY-SA 2.0

Sie ist Verteidigungsministerin und siebenfache Mutter: Ursula von der Leyen hat alle Hände voll zu tun. Im Interview mit Closer (EVT 19.9.) spricht sie über die Vorzüge des Alterns und was sich für sie und ihren Mann änderte, seitdem alle Kinder ausgezogen sind.

"Es ist etwas sehr Kostbares, plötzlich wieder Zeit zu zweit zu entdecken", so Ursula von der Leyen. "Heute können wir wieder gemeinsam frühstücken oder Abendbrot essen, ohne ständig von einem der Kinder unterbrochen zu werden. Wir haben Zeit füreinander und müssen nicht dafür sorgen, dass sieben andere kleine Personen beschäftigt sind. Wir können heute wieder viele Dinge gemeinsam tun, die über Jahre einfach nicht möglich waren - beispielsweise gemeinsam ein Konzert besuchen. Es war in Ordnung, wegen der Kinder zurückzustecken, aber jetzt ist es auch schön, dass es wieder anders ist."

Viele ihrer Freundinnen in ihrem Alter sind bereits Großmütter, erzählt von der Leyen. Auch für die Verteidigungsministerin sind Enkel schon ein Thema. "Natürlich freue ich mich sehr darauf! Ich sehe die Begeisterung, die meine Freundinnen entwickeln. Aber jetzt müssen die Kinder erst einmal durch ihre Ausbildung - sie können sich ruhig noch etwas Zeit lassen", sagt sie und lacht.

Am 8. Oktober feiert sie ihren 60. Geburtstag. Angst davor hat die Politikerin nicht. Ursula von der Leyen sagt: "Ich empfinde die Zahl als weniger bedrohlich, als ich in den vergangenen Jahren immer gedacht habe. Mit 50 ging es mir allerdings genauso. Die Schwelle ist wohl leichter zu nehmen - das ist das Nette daran. Ich merke, dass ich mir des Lebens bewusster werde. Ich fühle, dass meine Lebenszeit nicht mehr unendlich ist. Ich denke mehr über die wichtigen Dinge des Lebens nach, die mich mit ins Alter begleiten werden."

Quelle: Bauer Media Group, Closer (ots)

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