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Lena Meyer-Landrut: Prominente sollen ihre Stimme für Gutes einsetzen

Archivmeldung vom 14.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lena Meyer-Landrut (2017)
Lena Meyer-Landrut (2017)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Sängerin und Gewinnerin des Eurovision Song Contests von 2010, Lena Meyer-Landrut, ist der Meinung, dass Prominente ihre Stimme dafür einsetzen müssen, etwas zu bewirken. "Wenn man ein Sprachrohr ist, dann muss man das auch für etwas Gutes nutzen", sagte Meyer-Landrut den Onlinemedien der Funke-Mediengruppe.

Man dürfe nicht den Mund halten und sich verstecken aus Angst vor der Reaktion. "Denn wenn man immer weichgespült ist, dann kann sich nichts ändern", so die Sängerin weiter. Sie reagierte damit auch auf die Debatte um Meinungsfreiheit bei Prominenten, die Ex-Handballprofi Stefan Kretzschmar ausgelöst hatte. Auf die Frage, ob man als Promi aufpassen müsse, was man sagt, antwortete sie: "Man kann das machen, um nicht so angreifbar zu sein. Und ich kann Stefan Kretzschmar auch verstehen, weil die Reaktionen darauf natürlich immer tierisch anstrengend sind."

Prominente würden sich - vor allen in den sozialen Medien - eigentlich immer angreifbar machen. "Im Grunde ist bei allem eine Angriffsfläche da: Alles, was man macht, ist falsch", so die Sängerin weiter. "Wenn es ein Selfie ist, sagen viele Leute: Boah, du postet nur doofe Selfies." Aber wenn sie ein politisches Statement oder eine Haltung zu etwas mitteile, sei es auch nicht besser. "Ich kann also nur gewinnen, indem ich das mache, was für mich selbst wichtig ist", so Meyer-Landrut.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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