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Hugh Grant fürchtet Rache der Medien

Archivmeldung vom 31.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hugh John Mungo Grant  Bild: Tine Hemeryck / wikipedia.org
Hugh John Mungo Grant Bild: Tine Hemeryck / wikipedia.org

Der britische Schauspieler Hugh Grant fürchtet, dass sich die Medien für sein Engagement in der Initiative "Hacked off" gegen die illegalen Abhörpraktiken der britischen Presse rächen werden. "Wenn der ganze Sumpf nicht ausgetrocknet wird und die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen werden, stecke ich ganz schön tief im Dreck. Ihre Rache würde furchtbar werden", sagte der 51-Jährige dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Grant betonte, er habe sich seit Jahren beschwert, wie manche Medien mit seiner Privatsphäre umgehen. "Ich habe sie beschuldigt, gemeinsame Sache mit unserer Regierung zu machen und Teile der Polizei korrumpiert zu haben." Man habe ihm das Ausmaß aber nicht geglaubt oder ihn für verrückt erklärt. "Als im letzten Sommer publik wurde, dass das Handy des jugendlichen Mordopfers Milly Dowler gehackt wurde, sah ich meine Chance gekommen, etwas in der Öffentlichkeit zu tun", erläuterte der Schauspieler seinen Einsatz für "Hacked off". Grundsätzlich habe er jedoch nicht sein Vertrauen in die Medien verloren. "Ich betreibe keinen Rachefeldzug gegen die Presse. Ich liebe gute und seriöse Medien, es ist nur ein kleiner Teil, der giftig geworden ist. Und den gilt es aufzuhalten", so Grant zu "Focus".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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