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Warum ältere Menschen vorsichtig mit Schlafmedikamenten sein sollen

Archivmeldung vom 05.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: fotodienst.at/A.Rauchenberger
Bild: fotodienst.at/A.Rauchenberger

Vor allem ältere Menschen fragen in der Apotheke nach Schlafmitteln. "Aber gerade bei ihnen sind diese Medikamente sehr, sehr problematisch", sagt Andreas Wolf, Apotheker in Übersee am Chiemsee im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".

Das gelte auch für rezeptfreie Präparate. Einige sollen zum Beispiel nicht bei alterstypischen Erkrankungen wie Prostataleiden eingesetzt werden oder können das Risiko einer Verwirrtheit erhöhen. Eine Alternative sind mitunter pflanzliche Arzneien, etwa mit Extrakten aus Baldrian, Hopfen, Melisse oder Passionsblume. "Viele Senioren haben falsche Vorstellungen, berücksichtigen nicht, dass der Schlafbedarf im Alter eher sinkt", sagt Wolf. Jeder Einnahme von Schlafmitteln sollte eine gute Beratung vorausgehen.

Quelle: Wort und Bild - Senioren Ratgeber (ots)

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