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Patientenbeauftragter will Opfer von Behandlungsfehlern juristisch stärken

Archivmeldung vom 06.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stativ mit den Roboterarmen über einem Operationstisch - Tötliche Gefahr bei Cyberangriffen
Stativ mit den Roboterarmen über einem Operationstisch - Tötliche Gefahr bei Cyberangriffen

Foto: Nimur aus der englischsprachigen Wikipedia
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung will die Opfer ärztlicher Behandlungsfehler juristisch stärken. "Ich wünsche mir, dass den Patienten mehr Glauben geschenkt wird", sagte Ralf Brauksiepe (CDU) im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Bislang sei nachzuweisen, dass ein medizinischer Fehler mit Sicherheit die Ursache für gesundheitliche Schäden sei. "Wenn ein Fall geprüft wird, sollte jedoch eine überwiegende Wahrscheinlichkeit genügen, um Haftungsansprüche zu begründen", betonte Brauksiepe.

Der Forderung nach einer zentralen Erfassung von Behandlungsfehlern will sich der Unionspolitiker hingegen nicht anschließen. "In diesem Zusammenhang muss man ganz klar Kosten und Nutzen abwägen. Da geht es auch um Bürokratieaufwand und Datenschutz. Ich glaube nicht, dass der Wunsch nach mehr Repräsentativität der Daten den Aufwand rechtfertigt." Schon die bestehende Erfassung zeige, dass die Zahl der Behandlungsfehler zu hoch sei. Für diese Erkenntnis brauche es keine weitere zentrale Erfassung.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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