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Mini-Roboter erstellen Medizin-Equipment im Körper

Archivmeldung vom 25.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mini-Roboter der Zukunft: kaum einen Millimeter groß. Bild: cmu.edu
Mini-Roboter der Zukunft: kaum einen Millimeter groß. Bild: cmu.edu

Kleine Roboter sollen eines Tages medizinische Geräte im Inneren des Körpers zusammenzubauen. Wissenschaftler der Carnegie Mellon University haben jetzt eine einfache Version von Mikro-Robotern hergestellt. Sie bestehen aus Stäben magnetischen Materials. Jeder Roboter ist rund einen Millimeter lang und hat zwei Greifarme. Ein Magnetfeld ermöglicht es, sie zu bewegen und die Greifarme zu bedienen.

Frühere Roboter dieser Art mussten mit einem Kontrollgerät verbunden werden und waren daher für den Einsatz im menschlichen Körper nicht geeignet. Andere Versionen konnten sich nicht bewegen und gleichzeitig Objekte fassen. Laut Forscher Metin Sitti können die neuen Roboter bewegt werden, egal ob ihre Greifarme offen oder geschlossen sind, berichtet New Scientist.

Bis jetzt haben die Roboter kleine Objekte transportiert und Brücken aus Stäben mit einer Y-Form gebaut. Sitti hofft, dass spätere Versionen mit Bauteilen für Mikromaschinen in den Körper injiziert werden können. Diese Maschinen würden mit dem Blut schwimmen und könnten bei der Heilung von Wunden helfen.

Miniaturisierung angestrebt

Dem Experten nach müssen die Bauteile kleiner werden, damit sie leichter in den Körper gelangen können. "Es macht aber keinen Sinn, wenn sie zu klein sind. Der Roboter soll schließlich im Inneren des Körpers zusammengebaut werden", so Sitti. Details der Studie wurden im Fachmagazin Advanced Functional Materials veröffentlicht.

Quelle: www.pressetext.com/Michaela Monschein

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