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Geschlechtskrankheiten und ihre Folgen

Archivmeldung vom 22.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Chlamydien: Chlamydophila psittaci, Färbung durch direkte Immunfluoreszenz mit fluoreszierenden Antikörpern (FA)
Chlamydien: Chlamydophila psittaci, Färbung durch direkte Immunfluoreszenz mit fluoreszierenden Antikörpern (FA)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Für viele Patienten ist der Gang zum Arzt unangenehm. Vor allem wenn es beim Besuch um Geschlechtskrankheiten geht hoffen die meisten Menschen, dass die Symptome von alleine verschwinden. Dabei ist es sehr wichtig, dass ein Arzt aufgesucht wird, damit die Krankheit so schnell wie möglich behandelt werden kann, denn einige Infektionen können mitunter lebensgefährlich sein.

Eine der am häufigsten austretenden Geschlechtskrankheiten ist die Chlamydieninfektion. Diese Infektion macht oftmals nicht durch äußerliche Symptome auf sich aufmerksam, weshalb viele Männer und Frauen unwissentliche Überträger dieser Krankheit sind. In den schlimmsten Fällen kann eine Chlamydieninfektion zur Unfruchtbarkeit führen. In Deutschland sind ca. 100.000 Frauen auf Grund einer Infektion unfruchtbar. Auch schwangere Frauen können betroffen werden. Chlamydien können auf das ungeborene Kind übertragen werden und Herz- und Lungenprobleme verursachen. Außerdem können bei Frauen die Eierstöcke angegriffen werden, was unter anderem zu einer Eileiterschwangerschaft führen kann. In den schlimmsten Fällen kann dies sogar zum Tod führen. Dabei ist eine Infektion sehr gut mit Antibiotika therapierbar, solange sie rechtzeitig entdeckt wird.

Humane Papillomviren

Die meisten Menschen werden sich in ihrem Leben mit Papillomviren infizieren, denn die Viren dringen durch kleine Risse in der Haut und den Schleimhäuten in den Körper ein. Die meisten Papillomviren sind relativ harmlos und können unter anderem Warzen verursachen. In den meisten Fällen heilt der Körper jedoch von allein. Aber in bestimmten Situationen können humane Papillomviren Krebs auslösen. Falls der Körper die Viren nicht richtig bekämpfen kann, können diese nämlich Zellveränderungen hervorrufen. Vor allem für Frauen erhöht sich bei einer Infektion das Risiko an Gebärmutterhalfkrebs zu erkranken. Eine regelmäßige Untersuchung ist also dringend anzuraten, um eine Infektion so schnell wie möglich zu erkennen und um Gegenmaßnahmen einleiten zu können.

Genitalherpes

Der Herpes-simplex-2 Virus ist der lästige Verursacher von 90% aller Genitalherpesinfektionen. Wer einmal infiziert ist, der wird diesen Virus nie mehr los. Jede Immunschwäche kann von ihm ausgenutzt werden, so dass der Herpes aufs Neue ausbricht. Zwar ist es nicht möglich, den Virus aus dem Körper zu entfernen, aber in schlimmen Fällen, in denen der Herpes mehrere Male im Jahr ausbricht, können Ärzte ein Virusstatikum verschreiben, welches die Vermehrung der Viren hemmt. Es ist wichtig eine Herpeserkrankung rechtzeitig zu erkennen, damit andere Menschen nicht angesteckt werden. Auch bei einer Schwangerschaft ist es wichtig, über seine Virusinfektion Bescheid zu wissen, denn um das Kind vor einer Ansteckung zu schützen wird oftmals ein Kaiserschnitt vorgenommen. Für Neugeborene kann eine Herpesinfektion nämlich lebensbedrohlich sein.

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