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Weltärztechef gibt Affenpocken-Entwarnung

Archivmeldung vom 28.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Affenpocken
Affenpocken

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Weltärztechef Frank Ulrich Montgomery hat weitgehende Affenpocken-Entwarnung gegeben. "Die Affenpocken sind eine im Kern seit Jahren bekannte Erkrankung, die Ansteckungsgefahr ist viel geringer als bei Corona. Mit Isolation, Quarantäne und Impfung der Gefährdeten ist das Virus schnell einzufangen", sagte der Vorsitzende des Weltärztebundes im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Die Ausbrüche seien schon lokalisiert, betroffen seien nur bestimmte Personengruppen. "Das Thema Affenpocken wird bald erledigt sein."

Die Affenpocken seien gleichwohl eine Warnung, dass "mit der Zunahme der Weltbevölkerung sowie der zunehmenden Mobilität und der Kontakte zwischen Menschen und Tieren die Zahl der Zoonosen und der daraus abgeleiteten Viruserkrankungen immer weiter steigen wird", sagte Montgomery. Die Abstände zwischen den Infektionen würden immer kleiner.

Um dem zu begegnen, müssten "die Warnmechanismen der WHO und der EU geschärft werden", forderte er. Auch müsse die Bevölkerung schneller über Risiken informiert werden. "Es braucht aber, drittens, auch einen gesellschaftlichen Konsens, dass auf die Wissenschaft gehört wird und nicht auf fachfremde Einwürfe aus der Politik", sagte Montgomery. "Die Versuche, bei Gesundheitsgefahren politisch Land zu gewinnen, verunsichern die Menschen und untergraben die Akzeptanz notwendiger Schutzmaßnahmen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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