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Barmer-Analyse: Mehr Krankschreibungen durch Atemwegsinfekte

Archivmeldung vom 05.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Atemwegsinfekte haben in den letzten beiden Monaten des vergangenen Jahres zu besonders vielen Krankschreibungen geführt. Das geht aus einer Erhebung der Krankenkasse Barmer hervor, über die die "Welt am Sonntag" berichtet.

In der Spitze waren demnach in der letzten vollen Novemberwoche des vergangenen Jahres knapp 74.000 Barmer-Versicherte wegen typischer saisonaler Atemwegserkrankungen arbeitsunfähig. Das entspricht etwa zwei Prozent jener Versicherten, die theoretisch Anspruch auf Krankengeld haben. In der Vorjahreswoche gab es demnach nur knapp 43.000 betroffene Barmer-Versicherte, im entsprechenden Zeitraum des Jahres 2019 rund 65.000. Corona-, Grippe- oder Pneumonie-Fälle sind in der Erhebung nicht enthalten. Für die Erhebung hat die Krankenkasse die Kalenderwochen 45 (November) bis 53 (Jahresende) der Jahre 2019 bis 2021 verglichen. "Die Erkältungswelle war im vergangenen Winter vergleichsweise flach", sagte Barmer-Chef Christoph Straub der "Welt am Sonntag". Deshalb dürfte der Antikörperschutz bei vielen Menschen nun etwas geringer sein, wodurch Atemwegsinfekte leichter auftreten könnten. So erklärt sich, dass es auch in den letzten beiden Kalenderwochen des Jahres 2021 laut der Erhebung mehr Atemwegsinfekte gegeben hat als in den Vorjahreszeiträumen. Hier sei die Zahl der Krankschreibungen wegen der Weihnachtsferien aber grundsätzlich geringer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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