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Intensivmediziner fordern mehr Tempo bei Boosterimpfungen

Archivmeldung vom 15.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Genetische Veränderung der Menschheit durch "Corona-Impfstoffe": Unfruchtbarkeit, Allergien und Tot als Nebenwirkungen wegen einer "unklaren" Krankheit? (Symbolbild)
Genetische Veränderung der Menschheit durch "Corona-Impfstoffe": Unfruchtbarkeit, Allergien und Tot als Nebenwirkungen wegen einer "unklaren" Krankheit? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie kritisieren Intensivmediziner ein zu zögerliches Handeln bei den Auffrischungsimpfungen. Ihm reiche die Impfgeschwindigkeit im Moment bei Weitem nicht aus, sagte der Leiter des DIVI-Intensivregisters, Christian Karagiannidis, am Montag im RBB-Inforadio.

Aktuelle Daten aus anderen Ländern zeigten, dass der Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf mit einer Boosterimpfung nochmal deutlich besser sei. Das werde vor allem in den nächsten Monaten dringend gebraucht. "Das Boostern hat einen enormen Effekt auf den R-Wert - also nicht nur darauf, dass die Älteren vor der Intensivstation geschützt sind, sondern auch darauf, dass jüngere Menschen, die nicht schwer erkranken nach der Boosterung, das Virus nicht weitergeben."

Die jetzige vierte Corona-Welle wird laut Karagiannidis nach Weihnachten nicht beendet sein. Mit der Boosterung werde also eher geplant, "wie man durch Januar, Februar, März kommt". Im Moment sei auffällig, dass 40 Prozent der bundesweit 3.000 Corona-Intensivpatienten in Bayern, Thüringen und Sachsen lägen. Das sei eine "unglaubliche Konzentration". Karagiannidis plädiert deshalb dafür, Patienten schnellstmöglich deutschlandweit auf die Krankenhäuser zu verteilen: "Sie können davon ausgehen, dass wir weiterhin mit 50 bis 100 Patienten pro Tag wachsen. Das heißt, in zehn Tagen ist man bei 4.000 Intensiv-Patienten. Es muss sich heute darum gekümmert werden, dass die Menschen in andere Bundesländer verlegt werden", so der Intensivmediziner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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