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Studie: Wie Smartphone die Funktionsproduktivität des Gehirns beeinflusst

Archivmeldung vom 20.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Smartphone-Nutzung. Bild: Alan Wolf, flickr.com
Smartphone-Nutzung. Bild: Alan Wolf, flickr.com

Die Nutzung von Handys zum Ablenken von der Aufgabenlösung hilft laut Forschern dem Gehirn nicht, sich „neu zu starten“, sondern führt im Gegenteil zu einer größeren Erschöpfung der intellektuellen Ressourcen. Darüber schreibt das Fachportal „EurekAlert!“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Zu einem solchen Schluss sind Forscher von der Rutgers University in den USA nach einem Experiment gekommen, an dem 414 Studenten teilgenommen haben. Sie stellten Anagramme aus zwanzig Buchstabensets zusammen – zehn vor und zehn nach einer Erholungspause.

Während der Ruhepause mussten die Teilnehmer einen Test erledigen – drei Einkäufe machen, im Budgetrahmen bleiben und danach ihre Wahl begründen. Die Teilnehmer unterschiedlicher Gruppen erfüllten die Aufgabe per Smartphone, per Laptop oder auf dem Papier. In der Kontrollgruppe gab es keine Ruhepause.

Die Ergebnisse des Experiments zeigten, dass jene Teilnehmer, die Smartphones zur Testerfüllung nutzten,. Dabei habe sich ihr Resultat schlechter als das von den anderen erwiesen – sie hätten um 22 Prozent weniger Aufgaben als die Vertreter der anderen Gruppen gelöst.

Die Forscher vermuten, dass es für die Konzentration der Aufmerksamkeit des Nutzers auf andere Probleme schädlich sei, wenn man sich durch das Telefon ablenken lasse.

„Smartphones können einen derartigen Effekt ausüben, weil selbst ein Blick auf den Bildschirm den Menschen dazu verleitet, Messages zu prüfen, mit Menschen zu kommunizieren oder die Informationen ständig aufzufrischen. Im Fall mit anderen Gadgets – mit Laptops oder Home-Computern – ist dies weniger auffällig“, betonte Terri Kurtzberg, eine Mitautorin der Studie."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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