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Gröhe übernimmt Hilfszahlungen für Opfer des Blutkonserven-Skandals

Archivmeldung vom 27.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tony Webster, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Tony Webster, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat ein Gesetz eingebracht, mit dem der Bund bis zu zehn Millionen Euro pro Jahr für die Hilfsstiftung für Opfern des Blutskandals aufbringt. Das berichtet die "Bild". Bei dem Skandal war 1993 bekannt gewordenen, dass rund 2.000 Deutsche bis Mitte der 80er Jahre mit HIV-verseuchten Blutkonserven infiziert wurden, weil die entsprechenden Kontrollmechanismen versagten.

Die Finanzierung der "Stiftung Humanitäre Hilfe" ist nur noch bis Ende 2018 gesichert. Da es zunehmend schwieriger wird, weitere Finanzierungszusagen von den pharmazeutischen Unternehmen und dem DRK zu erhalten und auch keine rechtliche Verpflichtung besteht, solche Zahlungen zu fordern, soll der Bund mit Gröhes Vorstoß die Finanzierung zukünftig sicherstellen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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