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Sucharit Bhakdi: "Corona-Virus gefährlich aber grundsätzlich sind das alle Atemwegserkrankungen!"

Archivmeldung vom 14.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi (2020)
Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi (2020)

Bild: SS Video: "Stoppt den Wahnsinn! Interview Prof. Dr. Sucharit Bhakdi mit Dave Brych (5 IDEEN)" (https://youtu.be/la2_qj-MTFE) / Eigenes werk

Der hoch umstrittene Bestseller-Autor und Wissenschaftler Sucharit Bhakdi hat den Vorwurf zurückgewiesen, er sei ein Corona-Leugner. "Natürlich ist das Corona-Virus gefährlich! Wir haben es mit einer durchaus ernst zu nehmenden Infektionskrankheit zu tun", sagte Bhakdi im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Meine Frau und ich haben das auch nie bestritten. Wenn unsere Leser das missverstanden haben, muss das korrigiert werden."

Bhakdi hat gemeinsam mit seiner Frau Karina Reiss das Buch "Corona - Fehlalarm?" geschrieben, in dem die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie aufs Schärfste verurteilt werden. Bei Demonstrationen von Corona-Leugnern beziehen sich viele Teilnehmer auf das Buch.

Im NOZ-Interview sagte der Infektionsepidemiologe: "Wenn Corona harmlos wäre, könnten wir auch nicht von einer Sterblichkeitsrate sprechen." Diese liege nach neuesten Erkenntnissen "bei 0,2 bis 0,3 Prozent", was "in etwa der Infektionsmortalität der Grippe entspricht".

Die kritische Lage in vielen Krankenhäusern führte Bhakdi nicht auf eine Zunahme schwerer Corona-Fälle zurück, sondern auf die Schutzmaßnahmen. Die Corona-Tests schlügen schon an, "selbst wenn praktisch keine Viren vorhanden sind", sagte er. "Aber sobald ein Patient positiv getestet wird, greifen alle unseligen und überzogenen Schutzmaßnahmen, die das Personal völlig überfordern, ja kaputtmachen". Dazu zähle die Quarantänepflicht für positiv getestete Klinikmitarbeiter.

Der erhoffte Impfstoffe sollte aus Sicht Bhakdis vor allem in Krankenhäusern und Pflegeheimen eingesetzt werden. In der breiten Bevölkerung sei es zu keinen schweren Corona-Erkrankungen gekommen, die durch Menschen ohne Symptome ausgelöst worden wären, so seine Behauptung. "Für medizinisches Personal ist das aber nicht auszuschließen, wenn es zu engem Kontakt mit Hochbetagten und Vorerkrankten kommt. Daher wäre eine Impfung von Pflegekräften und Ärzten sinnvoll", sagte Bhakdi der NOZ. "Bedingung ist natürlich, dass sie sich impfen lassen wollen und dass die Sicherheit des Impfstoffes nachgewiesen ist."

Auf die Frage, ob er selbst sich impfen lassen würde, wenn seine hochbetagte Schwiegermutter ihn darum bitten würde, antwortete der emeritierte Professor: "Ich würden ,Ja' sagen. Und dann würde ich mir eine Ampulle Kochsalz spritzen lassen." Seine Schwiegermutter würde glauben, er sei geimpft, und sich vielleicht sicherer fühlen. "Damit hätte ich überhaupt keine Probleme", erklärte Bhakdi, fügte indes hinzu: "Allerdings würde mich meine Schwiegermutter niemals darum bitten. Denn sie hat absolut keine Angst davor, sich mit Corona anzustecken. Sie würde sich auch lieber umbringen, als sich im Krankenhaus behandeln zu lassen."

An seiner Kritik an den Eindämmungsmaßnahmen hält Bhakdi unvermindert fest. Alle Atemwegserkrankungen seien gefährlich, das Gleiche wie für Corona gelte für mindestens zehn weitere Erreger. "Es gibt nur einen gravierenden Unterschied. Nur gegen Sars-CoV-2 wird ein globaler Feldzug geführt, bei dem Therapie und Prävention mit Blick auf die Gefährlichkeit total unverhältnismäßig sind." Wörtlich sagt er: "Wird das vermeintliche Killervirus so bekämpft wie zurzeit, dann sind wir auf dem Weg des kollektiven Selbstmordes."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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