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Rauchverbot führt zu weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Archivmeldung vom 14.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: andreas stix / pixelio.de
Bild: andreas stix / pixelio.de

Das Rauchverbot in deutschen Gaststätten hat sich positiv auf die Zahl der Herz-Kreislauf-Erkrankungen ausgewirkt. Wie eine Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit zeigt, gingen die Behandlungen wegen eines Herzinfarktes um acht Prozent zurück. Die Zahl der Behandlungen von Angina Pectoris, einer Vorstufe des Herzinfarktes, sei sogar um 13 Prozent gesunken. Die Zahl der Krankenhausaufnahmen infolge eines Myokardinfarkts sei zudem nach Einführung des Rauchverbots nicht mehr gestiegen.

"Nach Einführung der Nichtraucherschutzgesetze gab es bei den 3,7 Millionen DAK-Versicherten 1.880 weniger Krankenhausaufnahmen infolge dieser beider Erkrankungen pro Jahr als im vergleichbaren Zeitraum zuvor", so Reiner Hanewinkel. Das habe zu 7,7 Millionen Euro weniger Krankenhausbehandlungskosten im Jahr geführt. "Die Nichtraucherschutzgesetze tragen signifikant zu einer Verbesserung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung bei und vermindern gleichzeitig Gesundheitskosten eine seltene, aber willkommene Kombination", sagte Helmut Gohlke, Vorstand der Deutschen Herzstiftung und Mitautor der Studie.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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