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Umfrage: Pollen sind der häufigste Auslöser von Überempfindlichkeitsreaktionen

Archivmeldung vom 24.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Pollenkörner mit unterschiedlichen Oberflächen von unterschiedlichen Pflanzen: Lilium auratum mit monocolpaten Pollenkörnern; die anderen haben tricolpate Pollenkörner: Sonnenblume (Helianthus annuus), Prunkwinde (Ipomoea purpurea), Sildalcea malviflora, Nachtkerze (Oenothera fruticosa) und Rizinus (Ricinus communis).
Pollenkörner mit unterschiedlichen Oberflächen von unterschiedlichen Pflanzen: Lilium auratum mit monocolpaten Pollenkörnern; die anderen haben tricolpate Pollenkörner: Sonnenblume (Helianthus annuus), Prunkwinde (Ipomoea purpurea), Sildalcea malviflora, Nachtkerze (Oenothera fruticosa) und Rizinus (Ricinus communis).

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Heuschnupfen ist die häufigste Allergie der Deutschen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". Laut eigener Aussage leidet in Deutschland rund jeder Siebte (13,6 Prozent) unter einer Allergie. Der mit 62,6 Prozent weitaus größte Teil dieser Betroffenen reagiert eigenen Angaben zufolge auf Blütenstaub von Bäumen, Sträuchern, Gräsern oder ähnlichem.

Andere Allergien sind den Ergebnissen zufolge deutlich seltener: Hausstaub/Milben (23,3 Prozent) und Tierhaare (21,6 Prozent) bezeichnet nur etwa jeder vierte bzw. fünfte der befragten Allergiker als Auslöser seiner Symptome. 17,6 Prozent haben eine Nahrungsmittel-Allergie und entwickeln zum Beispiel auf bestimmte Gemüse- und Obstsorten, Milchprodukte, Nüsse oder Eiweißstoffe Beschwerden.

In der Liste der kritischen Substanzen, die bei Betroffenen Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen, folgen Medikamente wie Schmerzmittel oder Penicillin (12,3 Prozent), Parfums und Kosmetika (9,2 Prozent), Metalle (7,4 Prozent) und Insektengifte zum Beispiel von Bienen, Wespen oder Spinnen (7,1 Prozent).

Empfindlich auf Chemikalien reagieren weitere 6,0 Prozent, fast ebenso viele wie auf Sonne bzw. UV-Licht (5,8 Prozent). Schimmelpilze rufen bei 4,1 Prozent, Latex bei 2,2 Prozent der befragten Allergiker allergische Reaktionen hervor.

Datenbasis:

Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.943 Frauen und Männern ab 14 Jahren, darunter 269 Personen, die nach eigenen Angaben unter einer Allergie leiden.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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