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Burn-out: Eine Erkrankung ohne klare Konturen

Archivmeldung vom 22.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der englische Begriff Burn-out - ausbrennen - wird mittlerweile so häufig gebraucht, dass er kaum noch der Übersetzung bedarf - eine Krankheit, die fast jeder kennt.

Aber kein Arzt kann sie abrechnen, denn es gibt dafür immer noch keine verbindliche Definition, berichtet die "Apotheken Umschau". Vor allem die Abgrenzung von der Depression ist auch für Fachleute oft schwierig. "Das Endstadium eines Burn-outs ist von einer schweren Depression im Vollbild nicht mehr zu unterscheiden", erklärt Professor Matthias Burisch von der Universität Hamburg, und benennt gleichwohl Unterschiede: "Depressive leiden an Unabänderlichem, Ausbrenner kämpfen zunächst um einen Ausweg aus der Falle, in der sie sitzen." Für Patienten und Ärzte ist die Situation gleichermaßen unbefriedigend, denn es gibt keine einheitlichen Behandlungsstandards. Dr. Gernot Langs, Chefarzt der Medizinisch-Psychosomatischen Klinik Bad Bramstedt, fordert deshalb, dass Burn-out als eigenständiges Krankheitsbild anerkannt wird.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

 

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