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Herzinfarkt: Trotz genetischem Einfluss sind traditionelle Risikofaktoren bedeutsamer

Archivmeldung vom 29.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Forscher haben Gene gefunden, die das Herzinfarktrisiko stark beeinflussen. Eines dieser Gene kann es sogar verdoppeln.

Dennoch rät Professor Heribert Schunkert von der Universitätsklinik Schleswig-Holstein, der an der Erforschung maßgeblich beteiligt ist, einen Test auf diese Genvarianten "nur gezielt in Verbindung mit einer individuellen Beratung" vorzunehmen. Einen Gentest für jedermann könne er nicht empfehlen, betont Schunkert in der "Apotheken Umschau". Falls die gefährliche Variante tatsächlich gefunden werde, sei die Konsequenz heute nur, die traditionellen Risikofaktoren - Rauchen, hoher Blutdruck, Übergewicht, hohe Blutfettwerte und Diabetes - noch genauer zu beachten. Bei einem gesunden 50-Jährigen, der mit keinem dieser Risikofaktoren lebt, aber das ungünstige Gen trägt, so rechnet Schunkert vor, erhöhe sich die Infarktgefahr von 0,1 bis 0,2 Prozent im Jahr auf maximal 0,4 Prozent. "Bedeutsam wird die genetische Veranlagung, wenn zusätzlich mehrere andere Risikofaktoren vorliegen", resümiert Schunkert.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"


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