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WHO erprobt drei neue Medikamente gegen Corona

Archivmeldung vom 11.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Südseite der WHO-Zentrale in Genf
Südseite der WHO-Zentrale in Genf

Foto: Yann Forget
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will laut einer Mitteilung von Mittwoch im Rahmen ihrer klinischen Studie „Solidarity“ drei neue Medikamente an den hospitalisierten Covid-19-Patienten testen. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Diese Präparate – Artesunat, Imatinib und Infliximab – seien von einem unabhängigen Expertengremium aufgrund ihres Potenzials zur Verringerung des Sterberisikos bei hospitalisierten Corona-Patienten ausgewählt worden, hieß es. Sie würden bereits für andere Indikationen angewendet: Artesunat werde bei schwerer Malaria eingesetzt, Imatinib bei bestimmten Krebsarten und Infliximab bei Erkrankungen des Immunsystems wie Morbus Crohn und rheumatoider Arthritis.

Diese Medikamente seien von ihren Herstellern für die Studie gespendet worden, teilte die WHO mit.

Die internationale klinische Studie „Solidarity“ dient der Optimierung einer wirksamen Behandlung für Covid-19 und ist augenblicklich eine der größten Studien, an der Tausende von Forschern in über 600 Krankenhäusern in 52 Ländern teilnehmen.

Die Studie vergleicht Behandlungsoptionen, um ihre Wirksamkeit bei Covid-19 einordnen zu können. Durch die Aufnahme von Patienten in mehreren Ländern soll die Solidarity-Studie bewerten, ob eines der Medikamente das Überleben verbessern oder die Notwendigkeit der Beatmung oder die Dauer des Krankenhausaufenthaltes reduzieren kann. So können weitere Medikamente auf der Grundlage dieser neuen Erkenntnisse leicht hinzugefügt werden."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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