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Fluoride können Niere und Leber schädigen

Archivmeldung vom 10.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Fluoridiertes Trinkwasser kann gefährlich sein.
Fluoridiertes Trinkwasser kann gefährlich sein.

Bild: derLord, pixelio.de

Deutschland verzichtet bewusst auf die Fluoridierung von Trinkwasser, die Zähne vor Karies schützen soll. Das war eine richtige Entscheidung, wie eine Studie von Forschern am Mount Sinai Hospital zeigt. Demnach mindern Fluoride, die dem Trinkwasser in den USA zugesetzt werden, die Nieren- und Leberfunktionen. Besonders betroffen sind Jugendliche, weil sie nur 45 Prozent der Fluoride, die sie mit dem Trinkwasser aufnehmen, über den Urin wieder ausscheiden. Bei Erwachsenen sind es 60 Prozent. Das bedeutet, dass sich die Fluorverbindung in den Nieren anreichert.

Geringe Mengen reichen aus

"Während die Vorteile der Fluoridierung von Trinkwasser für die Zahngesundheit unstrittig ist, mehren sich in jüngster Zeit die Bedenken gegen die Anreicherung von Trinkwasser und Salz", sagt Erstautorin Ashley J. Malin. Im Rahmen der Studie wurde der Fluoridgehalt im Blut von 1.983 Erwachsenen und im Trinkwasser der Haushalte von 1.742 Jugendlichen untersucht.

Selbst die festgestellte geringe Konzentration im Trinkwasser ist laut den Experten geeignet, die Funktionsfähigkeit von Leber und Niere zu beeinträchtigen. Um die genauen Zusammenhänge zu ermitteln, seien allerdings weitere Forschungsarbeiten nötig. Die Ergebnisse der Studie, kombiniert mit früheren Untersuchungen an Kindern, die höheren Fluorid-Konzentrationen ausgesetzt waren, zeigen: Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Menge an Fluoriden, die Kinder aufnehmen, und Fehlfunktionen von Leber und Nieren.

Kinder regelmäßig untersuchen

Den Wissenschaftlern nach ist es aufgrund der Ergebnisse wichtig, die Organe von Kindern und Jugendlichen regelmäßig auf Beeinträchtigungen zu überprüfen. Die Forscher wollen nicht ausschließen, dass es auch andere Beeinträchtigungen geben kann, etwa bei der Funktion der Schilddrüse, die vielfältige Aufgaben hat, unter anderem für die Gesundheit der Knochen. Selbst den Stoffwechsel könnten Fluoride negativ beeinflussen. Zwar wird in Deutschland Trinkwasser nicht mit Fluoriden versetzt, wohl aber Zahnpasten und Salz.

Quelle: www.pressetext.com/Wolfgang Kempkens


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