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Forscher: Krebs mit Hilfe des Metalls eines Asteroiden heilbar

Archivmeldung vom 06.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ESA ©2008 MPS for OSIRIS Team MPS/UPM/LAM/IAA/RSSD/INTA/UPM/DASP/IDA
Bild: ESA ©2008 MPS for OSIRIS Team MPS/UPM/LAM/IAA/RSSD/INTA/UPM/DASP/IDA

Forscher von der University of Warwick (Großbritannien) und der Sun Yat-sen University (China) behaupten, dass man Krebszellen mit Hilfe des Metalls eines Asteroiden, der den Tod der Dinosaurier verursacht hatte, feststellen und vernichten kann. Die Ergebnisse einer gemeinsamen Forschung sind auf dem Portal EurekAlert veröffentlicht.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass das chemische Element Iridium, das zu den Meteorit-Gesteinen gehört, ein wirksames Mittel im Kampf gegen onkologische Erkrankungen ist. Die Experimente zeigten, dass der atomare Sauerstoff, der sich beim Durchdringen des Metalls in die Krebszelle bildet, diese vernichtet und dabei dem gesunden Gewebe keinen Schaden zufügt.

„Das Gemisch von Iridium mit organischen Stoffen ist in alle Schichten der bösartigen Geschwulst eingedrungen und hat diese vernichtet. Dies zeugt davon, wie perspektivreich eine solche Art der Heilung ist“, so die Forscher. Ihnen zufolge wurde die „Aktivierung“ und der Transport des Arzneimittels zu den beschädigten Organen mit Hilfe eines speziellen medizinischen Lasers durchgeführt.

„Iridium kam vor 66 Millionen Jahren zusammen mit einem Asteroiden auf die Erde, und heute ist es höchste Zeit, für dieses Element eine medizinische Anwendung zu finden“, erklärte Professor Peter Sandler von der University of Warwick. Die Wissenschaftler hoffen auf den baldigen Start der klinischen Tests des Arzneimittels."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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