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Patientenschützer fürchten wachsendes Misstrauen bei Impfwilligen

Archivmeldung vom 16.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nur wenige wollen sich freiwillig impfen lassen (Symbolbild)
Nur wenige wollen sich freiwillig impfen lassen (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Patientenschützer haben nach dem Astrazeneca-Stopp vor schwindendem Vertrauen gewarnt. "Vollgas, Kritik ignorieren, beschwichtigen und dann Vollbremsung. Diese simple Impfstrategie der Bundesregierung führt zu Misstrauen bei den Impfwilligen", sagte der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Der Bundesgesundheitsminister müsse endlich auf Transparenz setzen und Kritik ernst nehmen. Grundsätzlich forderte der Patientenschützer, dass nicht nur die Chancen der Impfstoffe benannt werden sollten, sondern insbesondere die Impfreaktionen und Nebenwirkungen. Die Entscheidung, das Impfen mit Astrazeneca vorerst auszusetzen, kritisierte Brysch nicht.

Seine Kritik zielt vielmehr darauf, dass Astrazeneca bis Montag als völlig sicher eingestuft und dann abrupt aus dem Markt genommen wurde. "Beim Stopp des Impfens mit Astrazeneca gibt es aus Sicht des Patientenschutzes also kein richtig oder falsch. Es ist vielmehr die Schwarz-weiß-Kommunikation der Politik, die eine Vertrauenskrise schafft." Sich alleine auf den Impferfolg zu konzentrieren, spiele den Kritikern zu sehr in die Hände, so Brysch.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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