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Zwei von drei Kindern bekamen im letzten Monat Arzneimittel

Archivmeldung vom 15.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zwei von drei Kindern wurden in den letzten vier Wochen mit Medikamenten behandelt. Das ist ein zentrales Ergebnis der infas-Studie "Kinder und Arzneimittel", bei der im Auftrag der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände bundesweit 3.200 Eltern zu etwa 40 Themen befragt wurden.

Die Studie wird am Mittwoch offiziell in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt.

Je jünger das Kind, desto häufiger bekommt es Medikamente. Auch die Hälfte der Eltern, die den Gesundheitszustand ihres Kindes als "sehr gut" einstufen, hat ihm im letzten Monat Arzneimittel verabreicht. Weitere Ergebnisse der Umfrage: Privatversicherte sind genauso zufrieden mit der Gesundheitsversorgung ihrer Kinder wie gesetzlich Krankenversicherte. Die Entwicklung von speziellen Arzneimitteln für Kinder wünschen sich die meisten Eltern, aber nur wenige wären mit Arzneimittelstudien am eigenen Kind einverstanden.

Quelle: ABDA

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