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Wissenschaftler beweisen Anti-Aging-Effekt von Ayurveda

Archivmeldung vom 20.04.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die indische Heilkunst Ayurveda hält jung. Das hat jetzt eine Studie der Universität Heildelberg ergeben, wie die Zeitschrift VITAL berichtet.

Die neuen Erkenntnisse basieren auf dem
Anti- Aging-Programm "Vaya Sthapan" ("Bewahre dein Alter"), das
gemeinsam mit Medizinern des Ayurveda-Hotels in Traben-Trarbach
entwickelt wurde. Von Januar bis Juli 2004 nahmen 46 Teilnehmer mit
einem Durchschnittsalter von 55 Jahren daran teil. Dabei
registrierten die Experten messbar positive Effekte auf Herz und
Kreislauf, körperlich und geistige Leistungsfähigkeit, Immunsystem,
Stoffwechsel und Haut.

So erhöhte sich die Beweglichkeit bei den Teilnehmern im Schnitt um 50 Prozent, Stresshormone wurden um 31 Prozent reduziert, die Blutfettwerte sanken um 25 Prozent und der Blutdruck um 10 Prozent.
Zugleich stieg die Konzentrationskraft um 23 Prozent, die Abwehrkraft wurde um 18 Prozent und die körperliche Leistung um 10 Prozent gesteigert.

Die "Vaya Sthapan"-Kur basiert auf Entgiftung und Reinigung des Körpers, mentalem Training, einem speziellem Ernährungsprogramm und Bewegung. Ayurveda sieht den Menschen ganzheitlich und ordnet ihn einem speziellen Konstitutionstypus. So neigt der Vata-Typ zu psychosomatischen Störungen und Erschöpfung, der Pitta-Typ wird oft
von Schmerzen und Entzündungen geplagt, während der Kapha-Typ vielfach unter depressiven Verstimmungen und Ödemen leidet. Die Ayurveda-Kur hält für jeden Typus ein spezielles Programm bereit, das sich auch zu Hause anwenden lässt.

Beeindruckend an dem Studienergebnis sei vor allem, in welch kurzer Zeit erhebliche Verbesserungen am Körper eingetreten seien, sagte der Ayurveda-Arzt Dr. Matthias Zehringer, denn die Kur dauere nur 12 Tage. Spektakulärstes Ergebnis sei die Senkung des schädlichen Blutfettes "Lipoprotein (A)" gewesen, das bislang als nicht beeinflussbar galt. Nach Ansicht Zehringers sollte die Schulmedizin umdenken und die Patienten ganzheitlicher sehen. "Man muss die Ursachen erfassen und angehen. In der Vorbeugung scheinen ungeahnte Möglichkeiten zu liegen. Da ist Ayurveda ideal."

Quelle: Pressemitteilung der Zeitschrift Vital

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