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Je älter ein Patient, desto mehr Arzneien nimmt er - das kann riskant sein

Archivmeldung vom 23.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Harry Hautumm / pixelio.de
Bild: Harry Hautumm / pixelio.de

Bis zu 300000 ältere Menschen landen aufgrund von Neben- und Wechselwirkungen ihrer Arznei jährlich im Krankenhaus. Wer 60 ist, nimmt im Schnitt drei rezeptpflichtige Medikamente ein, 80-Jährige bereits acht oder mehr. Besonders wichtig: Dem Hausarzt ehrlich angeben, wenn man zusätzlich rezeptfreie Mittel nimmt, auch wenn sie rein pflanzlich sind. Eine gute Hilfe ist eine Stammapotheke, die alle Präparate elektronisch speichert und bei Bedarf eine Liste ausdrucken kann.

Für Ärzte hat die Universität Witten/Herdecke zudem 83 Arzneistoffe aufgelistet, die für ältere Menschen eher ungeeignet sind. Sie spreche aber kein Verbot für bestimmte Mittel aus, sagt Wilhelm Niebling, Hausarzt und Professor für Allgemeinmedizin an der Uni Freiburg, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". "Ziel ist es, den Arzt zu sensibilisieren: `Hier musst du genauer hinsehen.´" Er rät Hausärzten zu entsprechenden Fortbildungen und zum Erfahrungsaustausch in Pharmakotherapie-Zirkeln, wie er es aus Baden-Württemberg kennt. Niebling: "Da gab es manches Aha-Erlebnis."

Quelle: Wort und Bild - Senioren Ratgeber (ots)

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