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Chaos in den Apotheken

Archivmeldung vom 08.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Seit die Krankenkassen mit Pharmaherstellern Rabattverträge schließen können, dürfen Apotheken deren Versicherten bestimmte Medikamente nur von diesen Herstellern aushändigen.

Im ersten Jahr dieser Regelung kam es dadurch bei einer Reihe von Arzneimitteln sogar zu Lieferengpässen, weil kleine Firmen die Ausschreibungen der AOK gewonnen hatten, dann aber die Mengen gar nicht liefern konnten. Zwar blieb kein Patient unversorgt, weil die Apotheken in diesen Fällen eines der drei günstigsten Mittel abgeben dürfen. Doch die Verunsicherung bei den Patienten war groß. "Manche mussten wir binnen weniger Wochen dreimal umstellen", erklärt Apotheker Hermann Keller, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes. Bei der Arzneimittelabgabe herrsche "Chaos hoch drei", bilanziert er in der "Apotheken-Umschau". Die bestehenden Probleme seien längst nicht gelöst, und schon drohe neues Ungemach, denn die Rabattverträge der AOK laufen zum Jahresende aus. Wieder müssen sich die Apotheken umstellen. "Das alles muss sich in den nächsten Rabattverträgen ändern, praxisgerechter umgesetzt werden", verlangt Keller.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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