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Krankenhausgesellschaft: Impfunwillige verhalten sich rücksichtslos

Archivmeldung vom 30.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wer seinen freien Willen nutzt und sich nicht genverändern will, gehört ins Fegefeuer - zumindest laut diverser Pharmalobbyisten :) (Symbolbild)
Wer seinen freien Willen nutzt und sich nicht genverändern will, gehört ins Fegefeuer - zumindest laut diverser Pharmalobbyisten :) (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Chef der Krankenhausgesellschaft hat Impfunwilligen Rücksichtslosigkeit vorgeworfen. "Wir leben in einer freien und demokratischen Gesellschaft, in der es grundsätzlich auch für jeden ein individuelles Recht auf Krankheit gibt", schreibt Gerald Gaß in einem Aufruf, über den die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten.

Gaß weiter: "Dieses Recht auf Krankheit darf aber nicht zur Gefahr für andere werden." Jeder Patient erhalte die bestmögliche Versorgung, egal ob die Erkrankung selbstverschuldet sei und durch ein zumutbares Maß an Prävention oder Vorsicht hätte vermieden werden können, so Gaß. "Dennoch kann ich die Empörung vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerade in den Intensivstationen nachvollziehen, die den ungeimpften Covid-Patienten rücksichtsloses Verhalten vorwerfen", so der Verbandschef.

"Jedes Intensivbett und jede Beatmungseinheit, die von einem ungeimpften Patienten in Anspruch genommen wird, steht in diesem Moment einem anderen schwerkranken Menschen nicht zur Verfügung", argumentierte der Verbandschef. Jede Pflegekraft und jede Ärztin, die sich um die hoch aufwändigen Covid-Patienten kümmere, könne ihre Hilfe und Zuwendung nicht gleichzeitig anderen lebensbedrohlich kranken Patienten zukommen lassen. Gaß erinnerte daran, dass 90 Prozent der Covid-Patienten auf den Intensivstationen nicht geimpft seien. Nur bei den allerwenigsten gebe es medizinische Gründe, die eine Impfung ausschlössen, stellt er fest.

"Es ist ein wichtiger Akt der Solidarität und des gesellschaftlichen Zusammenhalts, durch die eigene Impfung die knappen und wertvollen personellen und medizintechnischen Ressourcen in unseren Krankenhäusern für die schwerkranken Patientinnen und Patienten zu schützen, die dringend darauf angewiesen sind", mahnte der Chef des Klinikverbandes. "Nehmen Sie Ihre Rechte in unserer Gesellschaft und Demokratie so wahr, dass sie nicht zu einer Gefahr für andere werden", appelliert er an die bisher Ungeimpften.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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