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W.L. Gore & Associates GmbH: Kein Gesundheitsrisiko für Nutzer von GORE-TEX Produkten

Archivmeldung vom 14.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bergsteiger mit Funktionsbekleidung
Bergsteiger mit Funktionsbekleidung

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In seinem letzten Bericht "Chemie für Gipfelstürmer" erwähnt Greenpeace eine "mögliche Belastung der Raumluft beim Verbraucher". Die Annahme, dadurch bestehe ein Risiko für Konsumenten oder für die Umwelt, wurde wissenschaftlich nicht bewiesen. Eine der Studien, die Greenpeace als Beleg hinzuzieht - Schlummer et al. - kommt zu dem Ergebnis: "Die innerhalb von geschlossenen Räumen über die Luft aufgenommene Menge von FTOH liegt weit unter dem tolerablen Wert für eine tägliche Aufnahme (TDI) von PFOA, was darauf hinweist, dass kein Gesundheitsrisiko besteht, auch wenn man unrealistischerweise davon ausgeht, dass ein vollständiger Abbau von FTOH in PFOA stattfindet."

Seit mehr als zwanzig Jahren liefert Gore sichere Produkte, die ihre Nutzer schützen und verpflichtet sich der Umwelt gegenüber verantwortlich zu handeln. Dies tun wir unter anderem, indem wir unsere Zulieferer und Rohmaterialen sorgfältig aussuchen, ohne dabei die Haltbarkeit und Lebensdauer des Produktes zu beeinträchtigen.

Der Greenpeace-Report beweist außerdem nicht, dass sich Spuren von kurzkettiger DWR oder PTFE-Membranen in einer GORE-TEX Outdoor-Jacke signifikant negativ auf die Umwelt auswirken. Eine der Substanzen, auf die Greenpeace in dem Bericht Bezug nimmt, ist PFOA. Die Organisation bestätigt in ihrer Zusammenfassung, dass die Industrie in der Beseitigung von PFOA merkliche Fortschritte gemacht hat. Bei GORE-TEX Jacken und Handschuhen wurde kein PFOA nachgewiesen oder nur in Mengen, die weit unter dem weltweit strengsten gesetzlichen Grenzwert liegen. Dieser wurde kürzlich von der norwegischen Regierung ankündigt und tritt im Juni 2014 in Kraft (1 µg/m²). Dies ist ein weiterer Beleg für unser verantwortliches Umweltprogramm, in dessen Rahmen wir PFOA bis zum Ende des Jahres 2013 aus sämtlichen unserer Rohmaterialien beseitigt haben werden, ohne dabei die Funktionalität zu beeinträchtigen, die unsere Kunden von unseren Produkten erwarten.

Aus unserer Sicht führt die Forderung von Greenpeace, alle fluorhaltige DWR zu ersetzen, vorrausichtlich zu wesentlichen Funktionalitätseinbußen und einer kürzeren Lebensdauer der Produkte. Zahlreiche unterschiedliche Nutzer wie Bergsteiger, Feuerwehrleute und Polizisten würden dann nicht mehr den Schutz bekommen, auf den sie sich verlassen - auch die Umwelt würde durch die kürzere Gebrauchszeit einer Jacke stärker belastet: Ökobilanz-Studien zeigen eindeutig, dass die effektivste Art, die Auswirkung von Outdoor-Kleidung auf die Umwelt zu verringern, die Verlängerung ihrer Lebensdauer ist.

Angesichts der umfangreichen Umweltschutzeinrichtungen bei Gore wie etwa Abluftverbrennungsanlagen und Abwasserbehandlungsanlagen oder die Wahl unserer Rohstoffe, sind wir überzeugt, dass unsere fluorhaltigen DWRs die umweltgerechteste Wahl sind. Gore unterstützt aktiv das Ziel, Emissionen zu verringern, die mit Funktionsbekleidung in Verbindung stehen. Wir verpflichten uns zu verantwortlichem Handeln und werden dem auch in Zukunft gerecht werden.

Quelle: GORE-TEX (ots)

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