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Homöopathie eher Frauensache

Archivmeldung vom 18.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Homöopathie: Sanfte Ansätze gewinnen im Spital an Bedeutung. Bild: pixelio.de/Gerber
Homöopathie: Sanfte Ansätze gewinnen im Spital an Bedeutung. Bild: pixelio.de/Gerber

Laut einer Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins "Baby und Familie" greifen 41,4 Prozent der Frauen mindestens gelegentlich zu homöopathischen Kügelchen oder Tropfen. Bei den Herren trifft dies noch nicht einmal auf jeden Fünften zu (18,3 Prozent), ebenso viele (20,9 Prozent) wissen nicht mal, ob ihre Medikamente überhaupt unter die Kategorie des von Samuel Hahnemann entwickelten Naturheilverfahrens fallen.

Entsprechend haben vor allem Frauen eine positive Einstellung zur Homöopathie: Dass diese in der Medizin immer mehr an Bedeutung gewinnt, glauben 75,3 Prozent der Frauen, hingegen nur etwa sechs von zehn Männern (62,0 Prozent). 64,0 Prozent der weiblichen Befragten sind davon überzeugt, dass die Naturheilmittel kaum Nebenwirkungen haben (Männer: 55,5 Prozent). Jede Zweite (49,7 Prozent) meint, dass die Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel genauso gut erforscht ist wie die anderer Medikamente, hier sind sechs von zehn Männern skeptisch und stimmen dem nicht zu (60,2 Prozent). Bei leichten Erkrankungen versucht sich mehr als die Hälfte der Frauen (50,9 Prozent) zuerst mit homöopathischen Mitteln zu helfen, gleiches gilt dagegen nur für rund jeden vierten Mann (27,2 Prozent). Insgesamt stehen die männlichen Befragten der Homöopathie eher reserviert gegenüber, 63,6 Prozent von ihnen meinen, dass die Heilkraft vieler homöopathischer Mittel eher auf dem Glauben an ihre Wirksamkeit beruht (Frauen: 48,7 Prozent).

Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Baby und Familie" durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.183 Personen ab 14 Jahren.

Quelle: Wort und Bild - Baby und Familie (ots)

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