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Malteser Hilfsdienst: Begleitung von einsamen und kranken Menschen während Corona-Pandemie ist systemrelevant

Archivmeldung vom 12.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Georg Khevenhüller, ehrenamtlicher Präsident des Malteser Hilfsdienstes. /  Bild: "obs/Malteser in Deutschland/Schiebel/Malteser"
Georg Khevenhüller, ehrenamtlicher Präsident des Malteser Hilfsdienstes. / Bild: "obs/Malteser in Deutschland/Schiebel/Malteser"

Auf der jährlich stattfindenden Bundesversammlung des Malteser Hilfsdienstes zog der wiedergewählte ehrenamtliche Präsident, Georg Khevenhüller, eine Zwischenbilanz zur Hilfe in der Corona-Pandemie. "Ich bin unglaublich dankbar für die vielen kreativen Ansätze, mit denen die Malteser auf die ungewohnte Situation reagiert haben, um den Menschen während dieser schwierigen Zeit helfen zu können.

Nicht nur die ganz praktischen Hilfen wie Einkaufsservices oder der Einsatz in Abstrichzentren haben gut funktioniert. Besonders wichtig sind auch die Hilfen für Menschen, die in dieser Zeit einsam und abgeschottet waren. Soweit die Hygiene-Regeln es zuließen, waren wir auch hier nahe. Wir dürfen nicht vergessen, dass auch diese Begleitung 'systemrelevant' für unsere Gesellschaft ist."

Stellvertretend für alle ehrenamtliche Aktiven richtete er seinen Dank an die Delegierten der Malteser Bundesversammlung, die am Samstag in Köln und an weiteren 28 Orten in Deutschland in einem Hybridformat stattfand. Als Vertretung der 50.000 aktiven Mitglieder kamen rund 180 Delegierte aus 28 Diözesangliederungen sowie Präsidium und Vorstand via Videokonferenz zusammen. Unter anderem berieten sie die Berichte des Geschäftsführenden Vorstands und wählten ein neues Präsidium für die kommenden vier Jahre, das höchste Gremium des ehrenamtlich geprägten Verbandes.

Präsident Georg Khevenhüller wurde mit großer Mehrheit wiedergewählt. Als eine von drei Stellvertretern wurde Clementine Perlitt aus Bad Homburg (Diözese Limburg) neu ins Präsidium gewählt. Die 54-jährige Ingenieurin für Agrar-Ökonomie folgt Vinciane Gräfin von Westphalen, die nach acht Jahren als Vize-Präsidentin nicht mehr zur Verfügung stand. Ebenfalls neu in das Aufsichtsgremium des Hilfsdienstes wurden gewählt: Ludger Ellert (Vechta/ Offizialatsbezirk Oldenburg), Christian Striefler (Dresden/ Diözese Dresden-Meißen), Tobias Jainta (Münster/ Diözese Münster), Thomas Ohm (Dortmund/ Erzdiözese Paderborn), Tatjana Lauck (Bonn/ Erzdiözese Köln), Frank Marx (Wesel/ Diözese Münster), Anna Zaubitzer (Hamburg/ Erzdiözese Hamburg), Franz Graf Basselet de La Rosée (Erding/ Erzdiözese München und Freising). Für eine weitere Amtszeit bestätigt wurden: Rainer Löb (Paderborn/ Erzdiözese Paderborn), Peter Deselaers (Hamburg/ Erzdiözese Hamburg), Boris Falkenberg (Wetzlar/ Diözese Limburg).

Quelle: Malteser in Deutschland (ots)


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