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Aktuelle Probleme im Gesundheitswesen werden durch die Reform nicht gelöst

Archivmeldung vom 27.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Gesundheitsreform 2007 wird von der Bevölkerung kritisch betrachtet. Über 70 Prozent sind der Meinung, dass das Ziel, die Kosten zu reduzieren und die Versorgungsqualität zu erhöhen, nicht erfüllt wird. Die Mehrheit der Befragten erwartet sowohl steigende Beiträge in der gesetzlichen Krankenkasse als auch steigende Prämien bei der privaten Krankenversicherung.

Das ergibt die neue stern-Studie TrendProfile "Krankenkassen und Gesundheitsreform 2007", für die 2.000 Personen im Alter ab 14 Jahren auf repräsentativer Basis befragt wurden.

Die AOK dominiert laut stern-Studie weiterhin den Markt der gesetzlichen Krankenkassen. Im Gegensatz zu allen anderen Krankenkassen hat die AOK die höhere Bekanntheit. 99 Prozent der Gesetzlich-Versicherten kennen die AOK dem Namen nach. Allerdings sind die AOK-Versicherten im Vergleich zu anderen Gesetzlich-Versicherten am wenigsten zufrieden und empfinden die Beiträge am ehesten als zu hoch. Es besteht die Gefahr, dass die Versicherten abwandern.

Den größten Versicherten-Zuwachs verzeichnen die Betriebskrankenkassen, so die stern-Studie. Innerhalb der letzten acht Jahre konnten sie sich durch relativ günstige Beiträge auf dem Markt positionieren und so in Sympathie und Anzahl der Versicherten stark zulegen. Damit laufen die Betriebskrankenkassen anderen Marktteilnehmern den Rang ab - vor allem der Barmer Ersatzkasse.

In der TrendProfile-Befragung des stern wurde auch die Wechselbereitschaft der Versicherten erhoben. Im Vergleich zu 1999 (stern TrendProfile 10/99) hat die Anzahl der Wechselplaner abgenommen. Der häufigste Grund für einen Wechsel der Krankenkasse ist ein zu hoher Beitrag.

Quelle: Pressemitteilung stern

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