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Experte: Krankenkassenbeiträge steigen auf 15,7 Prozent

Archivmeldung vom 10.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der Debatte um den Gesundheitsfonds befürchtet der Bayreuther Gesundheitsökonom Professor Peter Oberender einen Anstieg der Krankenkassenbeiträge auf 15,7 Prozent. "Die Zahlen sind solide und beruhen auf Umfragen bei den Krankenkassen", sagte Oberender der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post".

Ursache für die höheren Beiträge seien die höheren Personalkosten bei den Krankenkassen. "Um die gestiegenen Vorschriften für den Risikostrukturausgleich zu erfüllen, müssen die Krankenkassen deutlich mehr Personal einstellen", sagte Oberender. So müssten künftig beispielsweise alle angebotenen Tarife einer Kasse einzeln kalkuliert werden. Auch die deutschlandweit 6,5 Millionen Diabetiker würden ab 2009 regelmäßig von den Kassen überprüft. "Diese Zusatzkosten werden die Beiträge zwangsläufig erhöhen. Dass das Gesundheitsministerium das abstreitet, ist schlichtweg Unsinn", so Oberender.

Quelle: Rheinische Post

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