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Finger weg vom Meniskus?

Archivmeldung vom 16.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Riss im Innenmeniskus-Hinterhorn (siehe Pfeil, Ansicht von der Seite). Das Vorderhorn ist intakt
Riss im Innenmeniskus-Hinterhorn (siehe Pfeil, Ansicht von der Seite). Das Vorderhorn ist intakt

Lizenz: MBq
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Lange Zeit wurde ein verletzter Meniskus, der Stoßdämpfer des Kniegelenks, komplett entfernt. Seit fast 50 Jahren bemühen sich orthopädische Chirurgen zunehmend, verletzte Menisken zu flicken oder nur teilweise zu entfernen, heute meistens per Schlüsselloch-Chirurgie. Aber auch über diese Technik wird zur Zeit heftig debattiert. In mehreren Studien zeigte sich, dass die OP einer konservativen Therapie nicht immer überlegen ist. Hinzu kommt die Gefahr einer Infektion am operierten Knie.

"Diese Ergebnisse sollten die Praxis verändern", zitiert die "Apotheken Umschau" die australische Epidemiologie-Professorin und Arthrose-Expertin Rachelle Buchbinder. In bestimmten Fällen, etwa wenn ein abgerissenes Meniskusfragment das Gelenk blockiert, wird eine OP unumgänglich bleiben. Insgesamt aber wird öfter kritisch hinterfragt werden müssen, ob es nicht auch unblutig geht. Buchbinder: "Eine nichtoperative Therapie sollte die erste Wahl sein."

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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