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Virologe Streeck verteidigt kurzzeitigen Astrazeneca-Impfstopp

Archivmeldung vom 22.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hendrik Streeck (2019)
Hendrik Streeck (2019)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Virologe Hendrik Streeck von der Uniklinik Bonn verteidigt die Entscheidung, dass Impfungen mit dem Impfstoff von Astrazeneca zwischenzeitlich ausgesetzt wurden. "Es gibt bestimmte Prozedere zum Impf-Programm, und die wurden befolgt", sagte er dem Nachrichtenportal Watson.

"Es sollte Vertrauen in die Institutionen schaffen, dass sie sich mit der Impfung beschäftigen." Auf die Frage hin, ob das nicht weitere Zweifel an der Impfung innerhalb der Bevölkerung schüren würde, antwortete der Virologe: "Das ist, insbesondere in dieser extrem angespannten Zeit, eine Frage der Kommunikation und kein Problem der Impfung an sich."

Die Bevölkerung müsse wissen, dass ein Impfprogramm zwischendurch gestoppt und neu überprüft werden müsse, wenn Risiken sichtbar werden. "Das darf aber nicht verunsichern und spricht nicht gegen ein Impfprogramm. Es spricht dafür, wie vorsichtig wir mit den Menschen innerhalb eines Impfprogramms in Deutschland vorgehen", sagte Streeck.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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